Die Fluggesellschaft sagte dieser Mutter, sie solle sich verstecken, sonst würden sie sie nicht ins Flugzeug lassen
Nils am 02. March 2021
Sie bedauert esSie besorgte noch einiges für ihre Lieben daheim und dann war der Bummel zu Ende. Im Hotel angekommen ärgerte sie sich dann doch über den Kauf des Oberteiles. Es war nicht gerade billig gewesen. Aber dann erinnerte sie sich selbst daran, dass sie im Urlaub war und dass man sich zwischendurch auch mal etwas gönnen musste. Dennoch, irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl, wenn sie das Kleidungsstück betrachtete.
Vielleicht ahnte sie im Unterbewusstsein bereits, wie viel Ärger ihr genau dieses teure Teil noch bringen würde. Sie wusste nicht, dass es für Ärger sorgen sollte, der eine Riesen Welle an Aufmerksamkeit erregen würde. Sie wusste auch nicht, dass dieses Oberteil dafür sorgen sollte, dass ihr ein Flug verwehrt werden würde. Aber was genau ist denn passiert? Wir erzählen es euch.
Eine FeministinDa sie selbst Feministin ist, war sie der Meinung, dass Frauen alles tragen sollten, was ihnen gefiel. Es war nur wichtig, dass die Frau sich selbst gefiel. Sie wollte keine Aufmerksamkeit von andren oder gar von Männern. Sie wollte einfach nur anziehen, was sie selbst für schön empfand. Ihr gutes Recht oder? Sie konnte ja nicht ahnen, dass ein harmloses Kleidungsstück so eine Welle an Empörung und Aufmerksamkeit bringen könnte. Aber sie sollte das noch kennenlernen, wie engstirnig die Welt sein konnte.
Da das Kleidungsstück jetzt schon mal da war, es war gekauft und bezahlt, sollte sie es natürlich auch tragen. Denn für was sonst kauft man Kleidung? Sie probierte das gute Stück im Hotelzimmer also noch mal an und freute sich, wie gut sie darin aussah. Ihre erworbene Bräune wurde hervor gehoben, sie sah einfach nur gut aus darin. Sie war schließlich im Urlaub und konnte tragen, was sie wollte. Das dachte sie zumindest. Bis sie erkannte, dass sie das nicht allein bestimmen kann.
Bereit zu gehenSie sah sich im Spiegel an und war der Meinung, dass es nicht zu offenherzig war. Also packte sie ihre Sachen und begab sich zum Flughafen. Dort bummelte sie noch durch den Duty Free Shop, um noch weitere Geschenke für ihre Lieben daheim zu besorgen und machte sich daran, zum Gate zu gehen, um nach Hause zu fliegen. Sie wusste noch nicht, was sie jetzt erwartete …
Ehe sie zum Flugzeug ging, sah sie sich noch um und bewunderte die vielen Familien mit ihren Kindern, sie war froh, ihre eigenen Kinder bald wieder zu sehen. Die Flugbegleiterin kontrollierte ihren Pass und das Ticket und wünschte ihr einen guten Flug. Dann ging sie zur Gangway, wollte das Flugzeug betreten und dann geschah es, was ihr noch heute total unwirklich vorkommt, wenn sie daran nur denkt.
Einstieg verweigertAn der Tür zum Flugzeug stand natürlich eine Stewardess. Diese begrüßte alle Passagiere freundlich, als diese einstiegen. Aber dann bemerkte sie Harriet. Und ihr Gesicht war gar nicht mehr freundlich. Harriet dachte sich zuerst nichts dabei und wollte, so wie alle anderen Passagiere, einfach nur ins Flugzeug, um endlich nach Hause zu fliegen. Aber die Frau hielt sie plötzlich auf. Was war nur los?
Die Stewardess wandte sich an einen anderen Flugbegleiter, deutete auf Harriet und unterhielt sich leise mit ihrem Kollegen. Harriet war total verwirrt. Was war hier nur los? Endlich kam die Stewardess wieder zu ihr und hatte ihr etwas zu sagen. Harriet konnte nicht glauben, was sie jetzt hörte. Das konnte nur ein schlechter Film sein, ein Traum, so hoffte sie zumindest. Aber die Situation war leider kein Traum. Sondern real.
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