Diese Überreste der Evolution haben nicht alle Menschen an sich. Du schon?

4. WeisheitszähneDie meisten von euch wissen es bereits, für was die Weisheitszähne gut sein sollen. Haben sie überhaupt einen Nutzen oder sind sie nur dafür da, uns Probleme zu bereiten? Tatsächlich sind auch diese Zähne ein Überrest aus ganz alten Zeiten. Die Menschen hatten früher viel breitere Kiefer und dementsprechend war genug Platz für die heute so nervigen Weisheitszähne.
Allerdings gibt es auch jetzt schon genügend Menschen, die ohne diesen Überrest aus uralten Zeiten geboren werden. Die Evolution erkennt langsam, dass diese Zähne nicht mehr gebraucht werden und eher nur zu Problemen führen. Sie brauchen zu viel Platz und in den meisten Fällen müssen sie früher oder später entfernt werden. Wohl dem, der gar keine mehr hat, oder bei dem sie keinerlei Probleme verursachen.
5. Der Muskel hinter dem OhrViele von uns kennen mindestens einen Menschen der mit den Ohren wackeln kann. Das sieht sehr lustig aus und man sagt gerne, dass der oder diejenige das noch mal machen soll. Aber wozu ist dieser Muskel gut? Denn nicht alle haben ihn. Du wirst staunen, dieses Ohren wackeln ist tatsächlich etwas, was diese Menschen mit der Tierwelt gemeinsam haben.Kennst du jemanden, der mit den Ohren wackeln kann?
Denn Tiere richten ja ihre Ohren auf, sobald sie etwas hören, damit sie das betreffende Geräusch noch besser hören. Genau dafür ist dieser Muskel also gut. Die Menschen allerdings, die auch diesen Muskel besitzen, haben dadurch leider keinen weiteren Vorteil. Sie hören nicht besser, sondern können damit höchstens andere Menschen zum Lachen bringen.
6. Nicht 12, sondern 13 RippenWir können ja schlecht selbst unsere Rippen zählen, außer, wir haben Röntgenaufnahmen davon. Es gibt nämlich tatsächlich noch ungefähr 8 Prozent an Menschen, die eine 13. Rippe haben. Normalerweise sind es nur 12. Diese überzählige Rippe ist ein Erbe unserer Vorfahren und sie ist auch bei Gorillas und Schimpansen völlig normal. Bei uns Menschen jedoch ist sie völlig überflüssig.
Sie hat keinerlei Funktion und so wird sie wohl in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch nicht mehr auftreten. Schon interessant, wie viel wir doch mit anderen Lebewesen gemeinsam haben oder? Es gibt aber noch mehr, was uns mit der Tierwelt verbindet. Selbst die Zehen, auf die wir noch genauer eingehen werden.. Diese hatten ursprünglich eine sehr wichtige Funktion.
7. Unsere Zehen verbinden uns mit der TierweltTatsächlich sind die Zehen für Gorillas und Affen sehr wichtig. Sie helfen beim Greifen, aber auch beim Klettern. Man kann sie ja genau so verkrampfen wie die Hände auch, also sind das prima Helfer. Allerdings ist die Funktion bei uns Menschen natürlich nicht ganz so wichtig wie bei Affen und so bilden sich die Zehen im Laufe der Zeit immer mehr zurück.
Wir halten damit gerade noch unser Gleichgewicht und höchstens Primaballerinas brauchen sie noch, um mehr damit anzustellen. Auch balancieren wir unser Gleichgewicht eher mit der Außenseite unserer Füße aus, so dass die Zehen wohl in den nächsten Jahren und Jahrzehnten langsam aber sicher verschwinden werden. Allerdings stellen wir uns Füße ohne Zehen irgendwie gruselig vor..
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