Aufmerksamkeit weckenLeider war das erste, was die Männer fanden, nicht sehr erfreulich. Es waren nämlich zwei menschliche Leichen. Das war aber nicht mal das, was die Männer am meisten schockierte. Die Wirklichkeit ist nämlich sehr viel düsterer und das bis in unsere heutige Zeit. Damals aber waren die Männer nicht sehr begeistert, dass Leichen das erste waren, was sie unter den ehemaligen Wassermassen fanden. Was sie aber wirklich schockierte war die Tatsache, dass es nur so wenige Leichen waren, die sie fanden. Ist das morbide? Nein, realistisch.
Bis heute finden ca. 40 Selbstmorde jährlich an den Niagarafällen statt. Nicht alles sind Selbstmorde, manche sind auch einfach tragische Unfälle. Hier aber wussten die Männer, dass einer davon angeblich Selbstmord verübt hatte, so war das damals publiziert worden und die andere Leiche war eine Frau. Niemand hatte je davon gehört, dass eine Frau hier Suizid begangen hätte, also nahm man an, dass sie vielleicht auch aus Versehen ins Wasser gefallen war. Jedenfalls hatten sich die Männer etwas Schöneres erhofft, als das hier, waren aber auch überrascht, dass es doch nur so wenige waren. Gleichzeitig natürlich auch froh!