Konkurrierende SupermächteJetzt, da bekannt war, dass beide dieses Geheimnis lüften wollten, war das Rennen natürlich eröffnet. Jede Macht wollte die erste sein, der es gelang, so weit in die Erdkruste zu graben. Das Ziel war auch, mehr über die Erde und somit auch mehr Erkenntnisse über den Weltraum zu erfahren und zu erlangen.
Die USA übernahmen im Jahr 1958 mit dem „Project Mohole“ die Führung. Ein ganzes Team an Ingenieuren bohrte an einer Stelle in der Nähe von Guadelupe in Mexico einfach durch den Pazifischen Ozean, bis sie 600 Fuß erreichten. Hier war der Mantel leichter zugänglich, weil er näher am Meeresboden liegt. Allerdings musste dieses Project schon im Jahr 1966 gestoppt werden, da es von der Regierung nicht weiter finanziert wurde. Offenbar hatte man das Interesse verloren.