VerabschiedenSabrina überlegte lange, wie sie alles finanzieren sollte. Alles war so teuer. Es gab wohl auch keine Versicherung, die irgendwas übernommen hätte. Und wenn Sabrina jetzt nicht auch noch außer ihrem Kummer einen Berg voll Schulden haben wollte, blieb ihr gar nichts anderes übrig, als das Auto zu verkaufen. Sie überlegte lange, ob sie das fertig bringen würde. Erst mal musste sie sich damals um die Bestattungen kümmern.
Als sie sich also von ihren Lieben verabschiedet hatte, überlegte sie ihre finanzielle Situation nochmals und kam nur zu einem brauchbaren Ergebnis. Sie musste das Auto verkaufen. So schwer ihr es auch fallen würde. Dieses Auto, was die letzte Erinnerung war. An ihre Mutter. Ihre Tochter, ihre Tante. Es blieb ihr kein Platz für Sentimentalitäten. Sie musste handeln.