10 Symptome eines Vitamin-D-Mangels und wie man ihn behebt

6. 50 Jahre aufwärtsAls junger Mensch hat man meistens weniger Probleme mit einem Vitamin D Mangel. Man bewegt sich viel an der frischen Luft und auch in der Sonne, so dass ein Mangel nur schwer entstehen kann. Anders sieht es aus, wenn wir älter werden. Dann wird das Vitamin D nicht mehr so gut absorbiert, wie es bei jungen Menschen der Fall ist. Der Stoffwechsel funktioniert einfach nicht mehr so gut und der Transport des wichtigen Vitamins durch den Körper findet nur noch verlangsamt statt.
Hier wird geraten, frühzeitig mit Präparaten vorzusorgen. Aber auch hier wieder der wichtige Rat: Niemals einfach etwas nehmen, ohne das vorher mit dem Arzt abgesprochen zu haben. Man weiß ja gar nicht, ob man einen Mangel hat, daher unbedingt durch einen Bluttest bestätigen lassen, ob tatsächlich ein Mangel an Vitamin D vorliegt. Wenn ja, kann man den Speicher mit den passenden Präparaten wieder auffüllen.
5. Allgemeine TrägheitWer allgemein schwächer ist als sonst, träge und antriebslos, sollte auch mal an einen eventuell vorhandenen Mangel an Vitamin D denken. Zuerst mal kann man selbst dafür sorgen, dass keiner entsteht. Viel an die Luft gehen, vor allem an die Sonne! Es reicht, wenn man ca. 15 Minuten täglich eine größere Fläche des Körpers mit Sonne bestrahlen lässt, damit genug Vitamin D gebildet wird. Wer praktisch nie an die Sonne kommt, sollte dann seinen Wert bestimmen lassen, nicht das bereits ein Mangel da ist.
Ob ein Mangel vorliegt oder nicht, macht sich durch ein träges Gefühl bemerkbar, aber Achtung, dass kann auch ein Vitamin B oder ein Eisenmangel sein. Wer also merkt, dass er plötzlich nicht mehr so fit und leistungsfähig ist wie vorher, sollte einfach mal den kompletten Stoffwechsel überprüfen lassen. Nicht einfach Mittelchen nehmen. Sondern abklären und wenn nichts vorliegt, um so besser, dann einfach mehr Bewegung an der Luft und die Beschwerden werden sich meistens schnell wieder legen.
4. Dunkle HautWer dunklere Haut hat, benötigt mehr Sonnenlicht, um genügend Vitamin D zu produzieren als Menschen mit blasserer Hautfarbe. Bis zu 25 mal mehr ist nötig. Je dunkler die Haut also ist, desto mehr Vitamin D wird benötigt, um den Körper optimal zu versorgen. Es wurde in Studien festgestellt, dass dunklere Menschen tatsächlich öfter an Vitamin D Mangel litten als Menschen mit vergleichsweise blasser Haut. Der Grund dafür ist, dass die Haut nicht so sonnendurchlässig ist. Daher ist die Synthese von Vitamin D schwieriger.
Dunklere Haut ist normalerweise ein großer Vorteil, weil sie weniger anfällig ist für Schäden durch die Sonne und auch vor anderen schädlichen Einflüssen. Aber die Aufnahme des lebenswichtigen Vitamines wird verhindert. Daher sollten besonders Menschen, die eine dunklere Hautfarbe haben, besonders oft in die Sonne gehen oder wenn das nicht möglich ist, beim Arzt den Vitamin D Wert im Blut checken lassen.
3. VerdauungsproblemeWer oft mit Verdauungsproblemen kämpft, sollte auch an einen eventuell vorhandenen Mangel an Vitamin D denken. Natürlich gibt es genügend andere Gründe. Stress, falsche Ernährung, ein zu viel oder zu wenig an guten Nährstoffen sind meistens die Ursache. Wenn aber die Ernährung passt, genug Sport getrieben wird und dennoch Verdauungsprobleme auftauchen, sollte man an Vitamin D denken, ob ein Mangel der Grund sein könnte.
Die Sonne ist ein wichtiger Helfer für unser Immunsystem. Nicht umsonst hat man in früheren Zeiten schwerkranke Patienten, die beispielsweise an schwierigen Atemwegserkrankungen litten, mit ihren Betten für eine Weile in die Sonne verfrachtet. Die Sonne hat einfach einen heilenden Einfluss auf unser gesamtes Immunsystem. Auch ist bekannt, dass Leute mit einem guten Vitamin D Spiegel weniger anfällig für Atemwegserkrankungen sind als Leute, die wenig in die Sonne kommen oder sich nicht gut genug ernähren.
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