Sollten sie die Gefahr reduzieren?Es waren sieben! Ganze sieben Kinder waren auf dem Weg. Man klärte die beiden auf, dass so eine Mehrlingsschwangerschaft auch gewisse Gefahren birgt und man riet dem Paar, sich vielleicht lieber von einigen Embryos zu trennen. Das aber kam für beide nicht in Frage. Sie wollten hier nicht Gott spielen und entscheiden, welche Embryos weiterwachsen dürfen und welche nicht! Sie wussten um die Risiken und entschieden sich bewusst dafür, diese einzugehen.
Die Geschichte wurde schnell publik, sieben Kinder waren in den 1990er Jahren sicher eine Seltenheit. Die Medien waren sehr interessiert an der Story und die Menschen bewunderten den Mut der beiden, das Risiko einzugehen. Allen war klar, dass wenn alles gut gehen würde, alle Kinder überleben würden, Bobbi und Kenny viel Hilfe benötigen würden. Denn sieben Kinder sind ja nicht gerade wenig! Die Hilfsbereitschaft war riesig, man bot der Familie auch ein großes Haus an, damit alle genug Platz haben würden. Sie bekamen Windelabos geschenkt und Lebensmittelfirmen spendeten für ein Jahr Nahrung.