Bauarbeiter entdecken eine Anakonda mit riesigem Bauch - Das haben sie in ihr gefunden!

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Also hatten sie alle beschlossen, geduldig auf den Arzt zu warten, also einige von ihnen. Die anderen kümmerten sich wieder um ihre Baustelle. Die bei der Schlange blieben, waren sich einig, dass sie hofften, dass die Schlange jetzt nicht sterben würde, bevor der Arzt eintreffen würde. Es war ein Tier in Not und keiner von ihnen wollte, dass es jetzt und hier ums Leben kommen würde.
Sie beobachteten, wie sich die Schlange abmühte, vom Fleck zu kommen. Sie tat sich sichtlich schwer dabei und den Männern wurde das Herz schwer. Sie wollte wohl weg von den Menschen, die ihr sicherlich mehr Angst einflößten als es anders herum der Fall war. Eines war klar, sie würde es nicht schaffen, wieder im Dschungel zu verschwinden. Dafür ging es ihr viel zu schlecht.
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Die Arbeiter, die bei der Schlange geblieben waren, versuchten um sie herum einen Kreis zu bilden, natürlich in gebührendem Abstand. Sie mussten trotz der Trägheit des Tieres dafür sorgen, dass sie jetzt nicht doch noch im Dschungel verschwinden würde. Bevor der Arzt ihr hätte helfen können. Aber war das richtig? Sollte man der Natur nicht ihren Lauf lassen?
Und waren sie nicht doch in Gefahr? Was, wenn die Schlange plötzlich munter werden würde und doch einen von ihnen angriff? Aber sie sahen alle, dass das absolut unmöglich war. Dafür war das Tier viel zu müde, viel zu schwach und krank. Sie mussten jetzt dafür sorgen, dass sie nicht verschwinden konnte, bevor der Tierarzt wieder da war. Sie sahen aber auch, dass diese Furcht unbegründet war. Das Tier konnte sich kaum wenige Millimeter bewegen..
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Alle waren erleichtert, als sie den Jeep hörten. Sie wussten, endlich würde Hilfe eintreffen. Sie hofften, dass der Tierarzt alles holen konnte, was er benötigte. Dieser hatte sich auch noch zu seiner Praxis fahren lassen, damit er die nötigen Werkzeuge und Medikamente dabei hatte, um dem Tier helfen zu können. Er sah sofort, dass die Schlange sich kaum vom Fleck bewegt hatte. Also war wirklich keine Zeit mehr zu verlieren.
Jetzt allerdings kam noch ein neues Problem dazu. Die Schlange war wacher geworden und wurde aggressiv. Die Männer hatten um sie herum Bleche errichtet, damit sie nicht wegkriechen konnte, aber diese Bleche schleuderte sie einfach weg! Die Männer bekamen Angst, was wir gut verstehen können. Es war ja eine meterlange Schlange!
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Einige von den Männern bekamen Panik und rannten weg. Der Tierarzt musste jetzt schnell handeln, bevor sie hier noch alle in Gefahr gerieten. Also holte er aus seiner Tasche ein Beruhigungsmittel. Versuche mal, einer wütenden riesengroßen Schlange ein Beruhigungsmittel zu verabreichen, das ist leichter gesagt als getan!
Bevor die Schlange so wild wurde, hatte der Tierarzt überlegt, ob er dem Tier überhaupt ein Narkosemittel geben könnte, da alleine dieses dafür sorgen könnte, dass das Tier sterben würde. Als sie jetzt aber so munter tobte, war klar, dass das das geringere Übel wäre, er musste es versuchen. Langsam näherte er sich der wütenden Schlange mit der Spritze in der Hand. Hoffentlich würde alles gut gehen..
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