Revolutionäre LiteraturEs war auch klar, das nicht nur Musikfreunde das Festival besuchen würden und nicht nur Blumenkinder, wie man sie damals kannte, sondern dass Menschen auch die Chance nutzten, um ihre politischen Meinungen an den Mann und die Frau zu bringen. Überall bekam man Broschüren, wurde über Missstände aufgeklärt und hier sehen wir einen Buchstand, offenbar waren sie große Fans des revolutionären Gedankens.
Aber das war den Leuten an diesen Tagen nicht wichtig. Sie hatten das ganze Jahr über genügend Probleme. Natürlich war Politik wichtig. Aber hier sollte vor allem eines verbreitet werden: Das Gefühl der Freiheit, des Miteinanders und der Freude. Kampf, das konnte warten. Hier und jetzt war Friede und Freude das einzige was wichtig war. Der Mann hier hat sich also sicher sehr gelangweilt an seinem Stand.