Zum Glück lassen sich die Wildtiere nicht alles gefallen und schlagen auch manchmal zurück. Dies Musste ein Trophäenjäger aus Südafrika vor kurzem am eigenen Leib verspüren. Wenn es Karma wirklich gibt, dann trifft es in diesem Fall zu 100% zu.Das ganze spielte sich in Simbabwe, Afrika ab. Scott Van Zyl hatte eine eigene Jagdfirma, die vor allem darauf spezialisiert war, Reiche Menschen bei ihrer Jagd auf neue Trophäen zu begleiten. Seine Webseite war geschmückt mit selbstbewussten Sprüchen wie „Wit töten alles, vom Elefanten in Botswana bis hin zu kleinsten Antilope in KwaZulu Natal“. Am liebsten erlegten seine reichen Kunden Nashörner, Löwen, Leoparden und auch Zebras waren sehr begehrt. Scott half ihnen dabei ihre schrecklichen Ziele zu erreichen.

Oftmals ging Scott auch alleine auf Jagd. Dieses mal ging er auf Jagd in Simbabwe, doch der kleine Unterschied war, dass er nie wieder von dieser Jagd zurückkehrte. Was passiert ist, könnte tatsächlich Karma sein.Als letztes wurde er am Ufers des Limpopo River gesehen. Bei sich hatte er einen Rudel Hund und einen simbabwischen Fährtenleser, der ihm bei der Suche nach Wildtieren helfen sollte. Van Zyl wollte an diesem Tag unbedingt noch Krokodile jagen und trennte sich somit von den Hunden sowie dem Fährtenleser und zog alleine los. Doch dann passierte etwas, womit er niemals gerechnet hatte.

Nachdem Scott nach langer Zeit noch immer nicht von seiner Jagd zurückkehrte, wussten alle das etwas passiert sein musste. Ein Suchtrupp machte sich auf die Suche nach dem vermissten Jäger.Am Ufer konnte der Suchtrupp seine Fußabdrücke sowie seine Tasche finden, doch von Scott selbst war weit und breit keine Spur zu sehen. Keiner hatte mehr ein gutes Gefühl… Scott konnte einfach nicht gefunden werden. Einige Zeit später wurden zwei Krokodile entdeckt, welche menschliche Überreste in ihren Mägen hatten. Nach einem DNA-Test konnte bestätigt werden, dass es sich tatsächlich im Scott Van Zyl handelte. Somit wurde der Jäger letztendlich zum Gejagten und überlebte seine letzte Jagd nicht.

Krokodile greifen Menschen normalerweise nicht an, zumindest kommt dies nicht häufig vor, dennoch sollte man immer sehr vorsichtig sein. Jungtiere stürzen sich vor allem auf Insekten, Kleinsäuger und Frösche. Ausgewachsene Krokodile hingegen fressen fast alles, was sie einfach erlegen können. Selbst Kannibalismus ist bei Krokodilen keine Seltenheit. Krokodile greifen meist nur an, wenn sie hungrig sind oder sich bedroht fühlen. Da es immer häufiger dazu kommt, dass die natürlichen Lebensräume der Krokodile zerstört werden, wie zum Beispiel Überraschungen der Seen und Flüsse, kommt es auch immer häufiger zu Angriffen auf Menschen. Besonders zur Paarungszeit ist bei Krokodilen extreme Vorsicht geboten, da sie in dieser Zeit sehr aggressiv sind um ihre Jungtiere zu verteidigen.