Alles hat seinen PreisDas Pet Smart Tierheim schickte ihm eine Rechnung über 200 Dollar. So viel kostet eine Adoption von 2 Hunden nun mal. James hatte damit ein Problem, denn er hatte überhaupt kein Geld mehr! Die Monate im Krankenhaus hatten all seine Ersparnisse aufgebraucht und aktuell hatte er ja nicht mal einen Job. Woher sollte er das Geld nur nehmen? Er beschloss, zu versuchen, diese Summe zu sammeln. Allerdings war das gar nicht so einfach. Er schaffte es nicht, die gesamte Summe zu sammeln und so wandte er sich an Pet Smart mit der Bitte, ihm die Summe doch zu stunden und er würde sie in Raten bezahlen. Und jetzt zeigte sich das wahre Gesicht mancher Menschen. Er erhielt eine Absage auf seinen Ratenzahlungswunsch. Warum war man hier so herzlos? Man wusste doch über seine Situation Bescheid?

Eine Welt, die oft kaltherzig istWas das schlimmste war, so lange er das Geld nicht hatte, konnte er seine Hunde nur besuchen, sie nicht zu sich nach Hause holen! Er hatte so viel durchgemacht und musste jetzt mit leeren Händen, bzw. ohne seine Hunde wieder aus dem Tierheim gehen. Was sollte er nur machen, um das benötigte Geld aufzubringen? Der Gedanke, dass noch jemand anderes ihm die Hunde wegnehmen konnte, machte ihn fertig! Als er auf dem Weg nach Hause war, machte er sich Gedanken, wie er die Sache lösen könnte. Er wollte seine Hunde unbedingt wieder bei sich haben und so überlegte er sogar, ob er sein Auto verkaufen sollte. Lieber hatte er keinen Wagen mehr, als auf seine Hunde zu verzichten. Wir fühlen wirklich mit James, das war eine total schwierige Lage für den armen Mann.

Das Auto wurde verkauftUnd so entschloss er sich, sein Auto an einen Schrottplatz zu verkaufen. Die Mitarbeiterin des Pet Smart Centers wurde auf seine Situation aufmerksam und hatte Mitleid mit ihm. Sie hatte ja das Schicksal des Mannes mitbekommen und was er jetzt alles tat, um seine Hunde wieder zu bekommen. Melissa Eagle, so ihr Name, meldete sich bei James. Sie hatte das herzergreifende Treffen live mitbekommen und wollte ihm jetzt helfen. Sie war wild entschlossen, dem armen Mann, der so viel mitgemacht hatte, aus seiner misslichen Lage zu befreien. Was sollte er denn noch alles erleiden? Erst hatte er einen schweren Herzinfarkt, dann die schwere Virusinfektion und dann noch die Lähmungen. Jetzt sollte er ein Happy End erhalten! Es war auch höchste Zeit, denn James verzweifelte langsam.

Er betete um ein WunderJames war damals so verzweifelt, dass er in die Kirche ging und um ein Wunder bat. Er hoffte, dass Gott ihm helfen würde und er endlich wieder glücklich mit seinen Hunden leben durfte. Und tatsächlich schien es, als würden seine Gebete erhört werden. Er hatte nicht alles Geld zusammen bekommen, aber machte sich mutig auf in das Tierheim, um zu versuchen, ob er seine Hunde wieder bekommen würde. Es war trotz des Verkaufs des Autos nicht genug und so teilten ihm die Mitarbeiter im Tierheim mit, dass das bisschen Geld nicht reichen würde und er die Hunde nicht bekommen würden. Hatte ihn das Glück jetzt doch verlassen? Wo war das Wunder, dass er in der Kirche hatte kommen sehen? War jetzt doch alles verloren? Das wollte und konnte er nicht glauben.