Die Überreste eines Teenagers widerlegen alles, was wir über die menschliche Evolution wussten!

Der Homo HeidelbergensisDer Vorfahre von uns Menschen, der als erster unserer Spezies am meisten ähnelte, war der Homo Heidelbergensis. Diese lebten vor ca. 700.000 Jahren in Afrika und in Eurasien. Sie waren wesentlich weiter entwickelt und verhielten sich dementsprechend völlig anders als noch ihre Vorfahren.
Dieser Homo Heidelbergensis war schlauer als alle menschlichen Spezies zuvor. Sie waren in der Lage, einfache, aber effektive Werkzeuge für ihre Jagd herzustellen. Sie entwickelten Techniken, die ihnen das Jagen einfacher machten. Auch schlossen sie sich in Gruppen zusammen, was ihnen im Leben und Überleben natürlich sehr geholfen hat. Die Evolution war also im Gange und die verschiedenen Spezies sollten sich stetig weiterentwickeln. Der Fortschritt war also schon immer auf der Welt im Gange.
Das alles wusste man bereitsObwohl der Homo Heidelbergensis wirklich sehr intelligent war, starb auch diese Art aus. Nicht ohne Nachfahren zu hinterlassen. Es hatten sich im Laufe der vielen Jahre ungefähr 300.000 neue hominine Arten entwickelt, aus der dann am Ende auch unsere Spezies hervorging.
Man wusste aus der Forschung bereits, dass in all den Jahrtausenden, in denen hominine Spezies auf der Welt lebten, neben ihnen weitere Arten lebten. Allerdings nahm man bis dahin an, dass es zwar möglich wäre, dass sich die verschiedenen Spezies untereinander vermehrt hätten. Da es dafür aber keine Beweise gab, verwarf man diese These wieder. Bis Viviane Slone ihre Entdeckung machte. Eine Entdeckung, die alles alte Wissen auf den Prüfstand stellen würde. Damit hatte selbst die Forscherin nicht gerechnet.
Die Wahrscheinlichkeit war sehr geringImmer noch wird behauptet, dass sich Spezies untereinander nicht erfolgreich kreuzen lassen können. Das kann aber auch nicht die Wahrheit sein. Man denke an das Maultier, welches aus einer Kreuzung von einem Pferd mit einem Esel entstand. Es ist übrigens viel schwerer, Maultiere untereinander zu vermehren. Sie sind in ihrer eigenen Spezies meistens unfruchtbar. Aber warum ist das so?
Bei der Fortpflanzung sollte das Verhältnis von männlichen und weiblichem Erbgut je 50 Prozent an Chromosomen liefern. Ein Pferd hat naturgemäß 64 Chromosomen und der Esel hat 62 Chromosomen. Wenn man beide kreuzt, entsteht ein Maultier, welches für sich 63 Chromosomen hat. Dieser Gen Code bedeutet, dass sie sich untereinander praktisch nicht vermehren können! Die ungerade Chromosomenzahl macht das praktisch unmöglich.
Erfolgreiche Züchtungen innerhalb einer gekreuzten SpeziesEs bedeutet aber nicht, dass die entstandenen Spezies aus Kreuzungen sich niemals untereinander vermehren können. Die Wissenschaft konnte beweisen, dass es sehr wohl möglich ist. Bei Primaten zum Beispiel. Hat sich eine Spezies erfolgreich gebildet, ist die Chance sehr hoch, dass sie sich untereinander vermehren können. Schimpansen und Bonobos zum Beispiel. Wenn sie sich vermehren, können ihre Nachkommen ebenso gesunden Nachwuchs zur Welt bringen.
Selbst bei Raubkatzen ist das möglich, weil viele Arten von ihnen eine gleiche Anzahl an Chromosomen haben. Das beste Beispiel dafür ist der „Liger“, eine Kreuzung aus Löwen und Tiger. Diese Art kann sich problemlos weiter vermehren und es entsteht gesunder Nachwuchs. Das bedeutet, es ist alles eine Frage der Chromosomen Zahl. Wichtig ist, dass sie gerade ist. Dann klappen auch Kreuz-Züchtungen.
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