Tattoos in den 1920ern
In den 1920er Jahren waren Tattoos oft mit bestimmten sozialen Gruppen verbunden und trugen eine gewisse Stigmatisierung mit sich. In dieser Zeit waren Tattoos in der westlichen Gesellschaft weniger verbreitet und wurden häufig mit Seefahrern, Soldaten, Zirkusartisten und Mitgliedern von Randgruppen in Verbindung gebracht.Sie wurden oft als rebellische oder exotische Modeerscheinung angesehen.
Für Frauen waren Tattoos besonders tabu und galten als unkonventionell und unangemessen. Diejenigen, die sich dennoch tätowieren ließen, taten dies oft aus persönlicher oder symbolischer Bedeutung, aber sie mussten oft mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert werden.