Diese verlassene sowjetische Stätte beherbergt das tiefste künstliche Loch der Welt
Laura am 15. April 2021
Als in den späten 1950er Jahren der Kalte Krieg auf dem Höhepunkt war, begannen Teams aus US amerikanischen und sowjetischen Wissenschaftlern, natürlich nicht in Kooperation, sondern als Konkurrenten verschiedene Tests. Einer dieser Tests beinhaltete das Bohren weit in die Erdkruste hinein, bis zu 30 Meilen weit wurde dieses Loch in die Erde gebohrt.
Das Ziel war es, den Erdmantel zu erreichen und die Sowjets wollten natürlich ebenso wie die Amerikaner die ersten sein, denen das gelingen sollte. Man gelangt zuerst aus einer Schicht an Silikatsteinen und bohrt dann durch den äußeren Kern. Der Mantel selbst hat eine Dicke von 2.900 Kilometern und dieser macht ca. 84% des Erdvolumens aus. Beide wollten als erste die Geheimnisse des Erdmantels lüften.
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