Dieses Paar kaufte versehentlich ein 120 Jahre altes Herrenhaus

In drei Teile teilen
Ihr Ziel von Beginn, das Gebäude zu renovieren und Gewinnbringend wieder zu verkaufen, verloren die zwei nie aus den Augen. Das war auch wichtig, damit diese Aufgabe nicht vergebens schien. Denn ohne Ziel im Auge macht keine Aufgabe wirklich Freude.
Sie nahmen sich vor, die große Villa in drei große Wohnungen aufzuteilen und diese zu etwas Besonderem zu machen. So würden sie viel Geld verdienen, könnten aber auch selbst in dem wunderschönen Haus wohnen. Denn inzwischen liebten sie das alte Gemäuer so sehr, dass sie auch selbst darin wohnen wollten. Ist auch klar. Wenn man an so etwas Großem baut, möchte man auch selbst dauerhaft etwas davon haben. Das ist wirklich mehr als verständlich.
Ein erstaunlicher Unfall
Weil sie dieses Ziel nie aus den Augen verloren, blieb ihnen die Möglichkeit, positiv zu bleiben. In guter Stimmung und alles aus einer guten Perspektive zu betrachten. Klar, sie hätten jammern können, dass sie ein unbewohnbares Haus gekauft hatten, aber das kam für die zwei nicht in Frage.Sie wussten, dass das auch nichts nützen würde, wenn sie jammern. Das nützt niemandem in irgendeiner Situation etwas, also erst recht nicht bei einem so großen Projekt.
Daher betrachteten sie ihre Lage als „glücklichen Unfall“. Ein weiteres, wunderbares Abenteuer, das sie in ihre Erinnerungen für später aufnehmen können. Das Leben soll ja aufregend sein. Und dieses Haus war es auf jeden Fall.
Ein großes Risiko
Natürlich war beiden aber auch klar, dass sie sich einem großen Risiko aussetzen. Denn sie planten zwar, zwei der Wohnungen gewinnbringend zu verkaufen, aber würde ihr Plan auch aufgehen? Dazu kam die viele Arbeit. Die wenigsten würden in ihren jungen Erwachsenenjahren ein so großes Projekt beginnen, mit so vielen Problemen.
Es könnte also auch passieren, dass sie am Ende nichts verkaufen, keine Wohnungen, nichts. Das sie am Ende sogar mit einem Berg Schulden dastehen könnten. Das sie das Haus vielleicht sogar nur zum Kaufpreis wieder losbekommen. Aber all das brach den Mut der beiden nicht. Sie mussten es einfach versuchen! Sie wollten der wunderbaren Villa neues Leben einhauchen und am Ende auf ihre Arbeit stolz sein können.
Für das Beste trainieren
Alle um die zwei herum konnten gar nicht anders, als sie zu bewundern. Sie sahen die große Aufgabe und die vielen Probleme. Sie sahen auch, dass kaum ein anderes Paar sich so etwas aufgeladen hätte. Da die beiden so gut zusammenhielten, war jedem klar: Sie werden das schaffen.
Das Paar hatte das Glück, von Leuten umgeben zu sein, die an sie und ihren Erfolg glauben. So waren sie viel besser in der Lage, ihre Situation zu meistern. Durch ihre tolle Einstellung sah man auch langsam, dass es voran ging. Allerdings lag immer noch ein langer Weg vor ihnen. Man konnte einfach keinen richtig großen Fortschritt sehen. Viele fragten sich, wie lange die beiden noch durchhalten würden. Würden sie es schaffen?
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