Sie mussten erst mal einen Plan machenAllen war klar, dass sie jetzt nicht einfach gehen durften. Jäger haben einen großen Respekt vor Tieren, auch wenn viele Menschen das nicht glauben wollen. Die Männer überlegten, dass sie das Tier nicht einfach im Stich lassen konnten. Es könnte an seinen Verletzungen sterben oder sogar sein Bein abkauen, damit es sich selbst befreien konnte. Wichtig war hier, dass sie den Wolf befreien, aber auch selbst nicht in Gefahr kamen bei der Rettung. Der Wolf weinte vor sich hin. Aus Schmerz und wohl auch aus Wut. Ein furchtbarer Moment.
Wölfe sind übrigens nicht aggressiv Menschen gegenüber. Nur wenn sie sich in Gefahr wähnen, kann es gefährlich mit ihnen werden. Oder wenn sie eben verletzt sind, wie es hier der Fall war. John wusste nicht, ob der Wolf klug genug war, um in ihm und seinen Kollegen die Rettung zu sehen und somit nett zu ihnen sein würde. Sie durften das Tier auch nicht einfach erlösen, in Wisconsin ist das Töten von Wölfen verboten. Also mussten sie jetzt genau überlegen, wie sie dem Tier helfen könnten, ohne dabei selbst in Gefahr zu geraten.