Color-blockingBis vor einigen Jahren war es fast unabdingbar, dass die Farben aufeinander abgestimmt waren. Alles musste zusammenpassen. Weißes Kleid und rote Schuhe? Das ging, wenn man noch einen roten Gürtel trug oder eine rote Handtasche dabei hatte. Ansonsten wäre das ein „No-Go“ gewesen. Das ist heute nicht mehr so. Die Zeiten sind also vorbei. Heute ist es eher wichtig, Farben gegeneinander zu blocken, also bewusst verschiedene Farben zu kombinieren. Du kannst also problemlos einen blauen Rock anziehen und dazu eine knallrote Bluse. Keiner wird sich daran stören. Nur noch die Leute von vorgestern. Also zeige Mut zur Farbe und kombiniere, was dir gefällt. Du kannst auch Streifen mit Punkten kombinieren, Karos mit Streifen, ganz wie du magst. Kräftige Farben dazu und dein Outfit ist perfekt.

HochwasserhosenVorbei auch die Zeit, als Hochwasserhosen verpönt waren. Man machte sich früher darüber lustig, ob die Leute sich denn keine passenden Hosen leisten können. Vor allem in der Schule war das ja so. Allerdings trägt man sie aktuell auch nicht mehr so, dass die Knöchel herausgucken, wie man das in den letzten Jahren gesehen hat, sogar im tiefsten Winter. Heute kombiniert man die zu kurzen Hosen mit farbigen Socken oder macht sie anderweitig zum Blickfang. Übrigens als Tipp beim Hosenkauf, wer keine zu kurzen Hosen haben möchte: Einfach mit der Hose beim Kauf kurz hinsetzen, so sieht man, wie weit sie sich nach oben ziehen. Wenn es dir allerdings egal ist, ob sie zu kurz ist, dann ist das auch okay. Wie gesagt, die Zeiten, wo etwas als No Go galt, sind längst vorbei und das ist auch gut so. Trage doch einfach, was dir gefällt. Herrlich oder? Denn auch ich weiß noch, wie man krampfhaft die Säume aus den Hosen ließ, damit sie auch ja nicht einen Zentimeter zu kurz sind. Gut, dass das nicht mehr nötig ist.

Dünne AugenbrauenEndlich sind diese grauenhaften Zeiten vorbei, wo alle Angst hatten, zu dicke Augenbrauen zu haben und sie meistens sogar ganz abrasierten, um sie dann mehr oder weniger gut mit einem Augenbrauenstift nachzuzeichnen. Furchtbar oder? Heute liegt der Fokus zum Glück wieder auf mehr Natürlichkeit. Sie dürfen wieder wachsen und müssen nicht mehr kaputt gezupft werden. Wir haben es vor allem Cara Delevigne zu verdanken, dass sich der natürliche Trend wieder durchgesetzt hat. Sie pfiff im wahrsten Sinne des Wortes auf die damalige Mode und trug ihre Augenbrauen genau so, wie sie nun mal waren. Buschig und nicht in Form. Das muss jetzt auch nicht unbedingt sein, aber zu arg gezupft oder gar abrasiert, das ist nicht mehr modern. Zum Glück. Denn was die meisten Frauen nicht wissen: Irgendwann wachsen überzupfte Brauen auch nicht mehr nach..

Mangelnde HautpflegeHier kann ich jetzt nicht bestätigen, dass es früher modern war, die Haut nicht zu pflegen. Ich erinnere mich an tausende, also gefühlt tausende an Tiegeln, die bei meiner Mutter auf dem Frisiertisch standen. Hautpflege ist auch wichtig, damit sie nicht vorzeitig altert. Wir sind jeden Tag vielen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt und das sieht man dann auch am Aussehen der Haut. Dennoch müssen es gar keine teuren Cremes sein. Viele schwören ja auf die gute alte Creme in der blauen Dose als Anti Aging Produkt, aber das muss jeder selbst herausfinden. Wichtig ist auf jeden Fall, spätestens ab Ende 20 mit der Hautpflege zu beginnen. Denn ab dem 25. Lebensjahr bereits verliert die Haut ihre Spannung und die ersten Fältchen tauchen auf. Also gut pflegen. Gut abschminken sowieso und die Haut dann mit einer sanften Creme behandeln.