Wenn massive Stürme auf die Küsten treffen, können die Berge von gestrandetem Müll, die sie in ihrem Kielwasser hinterlassen, mehr Schaden anrichten als die Stürme selbst. Tatsächlich sagen Wissenschaftler, dass bis zum Jahr 2050 mehr Plastik im Meer sein wird als Fische. Für Küstengemeinden, die vor der Sturmsäuberung stehen, ist dies eine alarmierende Statistik. Im Jahr 2018 wütete ein gewalttätiges Sturmsystem mit dem Spitznamen „Eleanor“ an der Küste des Vereinigten Königreichs. Der Wind mit 100 Meilen pro Stunde brachte Regen und Hagel und hämmerte unerbittlich auf die Küstenstadt ein. Der Schaden, den er verursachte, war immens.
Bäume wurden entwurzelt, ganze Straßenabschnitte stürzten ein, und Tausende von Menschen waren tagelang ohne Strom. Aber an den Stränden herrschte eines der alarmierendsten Chaos. Tonnen von Müll, der den Ozean in Küstennähe verunreinigte, wurden aufgewühlt und an die Strände getragen. Das war nicht nur ekelhaft, sondern auch ein peinliches Beispiel dafür, wie wenig sich die Menschen um ihre eigene Umwelt kümmerten.