Angeblich sei er nicht der Vater seiner drei Söhne, was hatte seine Frau angerichtet?

Eine Botschaft der SolidaritätDenn auch die Zwillinge wollten sich keinen Moment von ihrem Vater abwenden. Sie liebten ihn und es war ihnen egal, ob er wirklich ihr biologischer Dad war. Er war der Vater für sie, sie kannten niemand anderen und auch sie sandten an Richard eine Botschaft, die da lautete:
„Papa, wie wir dir von Anfang an erklärt haben, du bleibst immer unser Vater. Wir wollen mit dir in Kontakt bleiben. Das wird sich niemals ändern. Wir sind auch immer für dich da, wenn du uns brauchst. Wir lieben dich.“ Ist das nicht rührend? Aber was würde Richard jetzt tun? Dennoch Kate verklagen? Die ganze Sache war jetzt so dermaßen konfus, dass Richard gar nicht mehr wusste, was er tun sollte.
Ein leerer SiegDa das Verfahren schon angesetzt war, musste es jetzt auch durchgezogen werden. Alle Lügen von Kate kamen ans Licht. Das Gericht verurteilte sie, an Richard 300.000 Dollar zurückzuzahlen. Allerdings hatte auch Kate eine Bedingung, die Richard sehr verwunderte. Das wichtigste war ihm aber, dass endlich die Wahrheit ans Tageslicht kam. Er sah gar nicht ein, diese Frau einfach so davon kommen zu lassen.
Sie stimmte dem Vergleich auch sofort zu, hatte aber eine Bedingung. Der Vater der Jungs, sein Name, sollte für immer ein Geheimnis bleiben. Richard nahm das zwar an, aber glücklich war er nicht darüber. Es war ihm übrigens auch gar nicht ums Geld gegangen. Geld hatte er genug. Er wollte die Wahrheit, er wollte Gerechtigkeit. Und er hatte noch eine Botschaft an den „Echten Vater“ seiner Jungs.
Er will Klarheit für die SöhneEr ließ einen Artikel veröffentlichen, in der er deutlich sagte, dass er vom echten Vater erwarte, dass dieser sich meldet. Die Jungs wussten tatsächlich nicht, wer der Vater war. Also der biologische. Und Richard war es trotz allem wichtig, dass sie das erfahren. Der echte Vater sollte sich zeigen wie ein Mann und sich nicht feige verstecken.
Die Jungs verziehen ihm übrigens die durchgezogene Klage gegen ihre Mutter. Sie wussten ja auch, dass er ein Recht darauf hatte. Und Richard wollte nur noch für sie erreichen, dass sie zumindest erfahren, wer der echte Vater war. Natürlich würde er für „Seine Jungs“ weiterhin da sein. Es geht hier einfach nur um das Wissen. Um die Wahrheit. Wünschen wir den Jungs, dass sie die Wahrheit erfahren. Ihren „alten Dad“ behalten sie ja so oder so.