Er ging während der Fahrt ans Handy - Prüfer berichten von ihren schlimmsten Fahrschülern
Marc am 26. November 2021
Das hätte böse enden können!Es hat schon einen Grund, warum man lange vor der Prüfung praktische Fahrstunden hat und natürlich auch die theoretischen. Dem Fahrschüler soll einfach alles beigebracht werden, was er später benötigt, um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Manche lernen einfach zu wenig und so entstehen solche Geschichten wie die Folgende:
"Der beste Kumpel meines Sohnes fiel durch, da er als Geisterfahrer auf eine verkehrsreiche vierspurige Fahrbahn fuhr. Zum Glück haben sie es sicher auf einen Parkplatz geschafft, von wo aus der Prüfer sie schließlich zurückfuhr." Fahrprüfer erleben sicherlich viel bei ihren Touren, aber das war sicher noch mal ne Spur härter als sonst. Das hätte böse enden können und der Prüfling tut gut daran, noch ein bisschen zu lernen..
Der alte Mann fand alles einfach nur lustigDieser Fahrprüfer hat noch mal eine ganz besondere Geschichte auf Lager, die er gerne erzählt hat: "Jugendliche machen meistens eher kleinere Fehler bei der Prüfung, aber was einem wirklich Angst macht, sind die Erwachsenen. Besonders die Senioren, die ihren Führerschein erneuern wollen. Die schlimmste Prüfung war mit einem Mann, der bereits über 90 war. Ich wies ihn an, in eine Straße einzubiegen, wenn es sicher ist, und er bog einfach ab. Verpasste knapp einen Fußgänger.
Aber damit nicht genug, er fuhr auch auf die falsche Fahrbahnseite und ein anderes Auto musste ihm ausweichen. Er lachte nur, weil er dachte, dass er sich in einer Einbahnstraße befand. Nachdem ich ihn auf dem schnellsten und sichersten Weg zurück zur Fahrschule navigiert hatte, war er sehr überrascht zu hören, dass das in der Tat keine Einbahnstraße gewesen war." Wir gehen mal schwer davon aus, dass der gute alte Mann sicher keinen neuen Führerschein bekommen hat.
Vor den Gleisen sollst du weichen!Hättest du die Nerven, um Führerschein Neulinge zu prüfen? Wir stellen uns das unglaublich schwierig vor und solche Geschichten beweisen, dass es das auch ist: "Mein Vater arbeitete eine Zeit lang als Prüfer. Einmal während einer Prüfung ist ein Mädchen einfach mitten auf Bahnschienen stehen geblieben. Ein Zug kam angefahren, zwar langsam, aber er hat trotzdem einen langen Bremsweg. Der Zug hupte sogar, was extrem laut war. Das brachte das Mädchen aber nur dazu, noch mehr einzufrieren. Mein Vater musste dann mit seinem Fuß das Gaspedal auf der Fahrerseite betätigen und alles ging gerade noch mal gut. Bestanden hatte sie nicht..“
Falls ihr euch fragt, warum der Prüfer nicht einfach seine Pedale betätigt hat, diese Geschichte passierte in Kanada. Dort darf man mit dem Auto von Papa oder Mama oder von wem auch immer die Prüfung absolvieren. Dementsprechend gibt es keine weiteren Pedale und der Prüfer musste mit Müh und Not einschreiten, damit sie nicht vom Zug überfahren wurden.
Manchen sollten gar nicht erst zur Prüfung angemeldet werden..Wieder sieht man, wie wichtig die ausgiebige Schulung ist, gerade wenn es um den Straßenverkehr geht. Man sollte zuerst mal alle wichtigen Regeln kennen und auch genügend praktische Erfahrung sammeln, bevor man überhaupt zur Prüfung angemeldet werden kann. Hier ging wohl einiges schief, denn dieses Mädchen war garantiert noch nicht so weit für ihr Fahrdebüt:
"Ich prüfte ein Mädchen, das während der Prüfung erst auf der falschen Fahrbahnseite fuhr und später dann auch noch beim Linksabbiegen in den Gegenverkehr fuhr. Danach wurde sie von ihrer Fahrschule erst einmal gesperrt, die Prüfung zu wiederholen." Finden wir auch gut. Sie sollte erst mal alles lernen und üben, bevor man sie alleine auf die Straße lässt und mit so jemandem gefährliche Situationen provoziert.
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