Fotos, die beweisen, dass der Ozean erschreckend ist

Surfer hatte keine AhnungStell dir vor, du paddelst auf deinem Surfbrett im Meer herum, natürlich barfuß und nimmst unter Wasser gleich noch ein paar Bilder auf, siehst sie dir später an und siehst DAS…So geschah es einem Musiker, namens Brad Coder, als er mit seiner GoPro in Kalifornien ein Video für sein neuestes Musikstück aufnehmen wollte. Er sah sich die Bilder später an und staunte nicht schlecht, als er sah, was da unter seinen Füßen war.
Nur gut, dass er die Aufnahmen nicht angesehen hatte, als er sich noch dort befand. Wir können uns gut vorstellen, was für eine Panik man entwickelt, wenn man das sieht! Zum Glück aber für ihn sind diese Haie nicht menschenfeindlich. Sie mögen lieber Fische und andere Tiere aus dem Meer. Sie mögen auch Robben. Der menschliche Fuß sah also nicht so lecker aus, dass sich ein Angriff gelohnt hätte. Aber wir hätten das Gesicht von Brad zu gerne gesehen, als er den Hai auf dem Bild entdeckte.
Das ist ein Löwe!Diese Qualle sieht nicht nur sehr beeindruckend aus, sie ist auch nicht ganz ungefährlich. Diese Quallenart hat sich in den letzten 20 Jahren so massiv vermehrt, dass vor allem die Japaner ihre liebe Not damit haben. Sie stören den Fischfang und werden immer mehr. Ihre Tentakel stechen und diese Stiche sind sehr schmerzhaft. Aber wie das Tier aussieht, ist schon wirklich ein grandioser Anblick. Du würdest sicher staunen, wenn neben dir plötzlich so ein Tier aus dem Wasser auftaucht.
Wenn du also mal vorhast, in asiatischen Gewässern auf Tauchgang zu gehen, stehen die Chancen gut, so einer Qualle zu begegnen. Übrigens rätseln die Forscher, warum sie sich aktuell so stark vermehrt. Ein Grund könnte natürlich die massive Umweltverschmutzung sein. Einen genauen Grund hat man noch nicht herausgefunden. Jedenfalls, bleib diesen Quallen möglichst fern, damit du nicht Bekanntschaft mit ihren stacheligen Tentakeln machen musst.
Der Marianengraben ist dunkel und voller SchreckenJe tiefer die Meere sind, desto unglaublicher sehen ihre Bewohner aus. Hier siehst du einen Dumbo Oktopus. Dieser ist nicht so niedlich, wie sein Name es vermuten lässt, aber man kann erahnen, warum er ihn trägt. Seine Ohr ähnlichen Flossen sehen einem Dumbo schon recht ähnlich. Sie lassen sich nur selten so schön aufnehmen, da sie sehr tief im Meer wohnen. Sie haben keine Tentakel, wie andere Oktopusse, sondern tatsächlich Arme.
Wenn du gerne in den Meeren tauchst, brauchst du keine Angst haben, diesem Tier zu begegnen, sie finden sich erst in vielen tausend Metern unter der Wasseroberfläche. Zuerst konnte James Cameron, ja, du liest richtig, Aufnahmen aus der Tiefe machen, wobei auch dieses Tier auftauchte. Schön oder? Man darf gespannt sein, was man im Meer noch alles entdecken wird. Man hat gerade erst begonnen, diese Tiefen zu erforschen.
Der Rand der Erde?Wer glaubt, dass es tatsächlich einen Rand der Erde gibt, dürfte sich hier bestätigt fühlen. Dieses Bild wirkt wirklich so, als wäre hier die Welt zu Ende und es geht nur noch abwärts. Tatsächlich ist das aber nur eine optische Täuschung, die durch Strömungen ausgelöst wird. Das Licht der Sonne tut ihr übriges, um den Eindruck noch zu verstärken. Hier ist also die Welt nicht zu Ende. Es wirkt nur so. Kaum zu glauben oder? Also wir würden es nicht wagen, hier ins Wasser zu gehen. Aus gutem Grund.
Denn es ist nicht so, dass hier der Boden nicht tatsächlich stark abfällt. Am Rand ist das Wasser noch ca. 150 Meter tief und dann plötzlich taucht der Spiegel des Meeres bis zu 4000 Meter ab. Diese Luftbilder haben es geschafft, die perfekten Fotos davon zu liefern. Würdest du dir zutrauen, dort zu tauchen? Wir hätten Angst vor den Strömungen. Diese könnten einen sicher weit in den Meeresboden ziehen.
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