Fotos von altmodischen Erziehungstechniken, die heute nicht mehr akzeptiert werden
Tom am 07. April 2021
Natürlich reichte ein Alter von 16 Jahren aus, um Indonesien mit dem Motorrad zu erkundenDamals war auch so ein Anblick völlig normal. Ein junger Mann, der sich über sein erstes Moped freut und damit die Gegend unsicher macht. Aber wir wissen auch, dass schon damals alle Mütter heilfroh waren, wenn die Sprösslinge glücklich und gesund wieder daheim waren. Denn ohne Ausrüstung, ohne Helm, da wird einem schon anders! Aber er hier konnte das noch ohne alles machen. Er war 16 Jahre alt damals. 16. Genau.
Seine Eltern waren nicht begeistert, das war ihm aber herzlich egal und so bereiste er Bali und Indonesien mit seinem Motorrad, ohne die Eltern. Und ohne Ausrüstung. Zum Glück kam er heil wieder daheim an. Wir sind sicher, seine Mutter und auch der Vater waren schwer erleichtert, als er wieder vor der Tür stand. Hat man sich früher einfach mehr getraut? Haben wir unseren Kinder mehr zugetraut? War das besser, oder schlechter?
Nicht runterfallenDieses besondere Bild aus den 1970er Jahren wurde von Hugh Holland gemacht. Es zeigt einen Teenager, der auf einem Skateboard seine Runden dreht. Vielen Eltern von heute würde hier sicherlich die Luft wegbleiben. Denn außer einer Short trägt der Junge nichts. Keinen Helm. Keine Schoner, keine Schützer. Aber er hat Spaß. Das sieht man und er lernt, seinen Körper maximal zu beherrschen. Hm. Was soll man dagegen sagen?
Heute würden wohl alle Eltern hinter ihm her rennen und ihm den Helm und die Schoner und was man sonst noch alles so braucht, hinterher tragen. Ob er will oder nicht. Ohne Schutz geht gar nichts mehr. Also wir selbst haben ohne das ganze Zeug am besten gelernt, wie man sich schützt. Denn Schrammen und aufgeschlagene Knie haben uns das Aufpassen gelehrt.
Schleuder oder Babytrage?Also hier haben sich Designer richtig Gedanken gemacht. Wie sollen Eltern Schlittschuhlaufen gehen, wenn einer von ihnen ständig das Baby tragen muss? So wurde diese Trage erfunden, damit Mama und Papa sich die Sorge für das Kleine teilen können, während sie das Eis unsicher machen. Okay. Ob das sinnvoll ist oder war, bleibt dahingestellt. Man hätte ja auch einen Babysitter beauftragen können? Denn so sicher sieht das Ding nun wirklich nicht aus.
Vor allem kommt unweigerlich eine Frage auf: Was, wenn einer stürzt? Also Mama oder Papa? Dann fällt das arme kleine Ding auf jeden Fall auch auf die Nase. Das will doch keiner. Daher stellen wir fest: Die Menschen haben sich schon immer viel einfallen lassen für ihre Kinder und den Schutz derselben, aber nicht alles war wirklich durchdacht, geschweige denn sinnvoll.
Robert De Niros Vater würde wohl nicht beim Kind rauchen Vor vielen Jahren war es völlig normal, dass praktisch immer und überall geraucht wurde. Ob Kinder im Zimmer waren oder nicht, egal. In Arztpraxen? Aber sicher doch. Im Krankenhaus! Ja, das war sogar noch bis weit in die 90er in Italien beispielsweise völlig normal. Aber inzwischen wissen wir, Zigarettenrauch ist schädlich, vor allem auch für Kinder. Daher werden die wenigsten heute bei oder vor ihren Kindern noch rauchen. Gut so. Aber damals war das anders. Ihr seht Robert De Niro auf den Armen seines Vaters. Und was macht der?
Er raucht. Was sonst. Denn wie gesagt, damals wusste man es nicht besser. Man hat sich gar keine Gedanken darüber gemacht. Das es schädlich für Erwachsene ist und erst recht für Kinder, das bemerkte man erst sehr viel später. Das Foto hier stammt vermutlich aus den 50er Jahren, also als Robert De Niro eben klein war. Und hier wusste man es nicht besser. Heute schon. Heute würde der Vater wohl die Kippe aus lassen. Zumindest so lange das Kind da ist.
WERBUNG