Ihr Hobby ist die Schatzsuche und dieses führte sie zu einem uralten Schatz der Wikinger!

Eine wahre SchatzgrubeDie Männer konnten es nicht glauben, aber sie waren hier tatsächlich auf eine wahre Schatzgrube gestoßen. Sie fanden Relikte aus der Zeit der Wikinger, was bedeutete, dass diese schon mehr als 1.000 Jahre dort liegen mussten! So lange Zeit hatte sie niemand gefunden und ihnen war an diesem Tag dieses Glück vergönnt. Sie hatten den Verdacht, dass sie hier den größten Fund aus dieser Zeit machen würden. Es war noch so viel mehr hier!
Sie fanden Barren aus Silber, aus Gold. Sie fanden Armbänder, Broschen und noch etwas, was sie besonders erstaunte. Unter all den Schätzen war auch ein Kreuz. Ein Kreuz aus dem Christentum. Wie man ja weiß, waren Wikinger nicht gerade Freunde der Kirche und so vermuteten die Männer, dass dieses Kreuz aus einem Raubzug stammen musste.
Jetzt musste alles bewacht werdenAls sie den ersten Schock über den riesigen Fund verdaut hatten und die Freude darüber sich ein wenig gelegt hatte, wussten sie, was zu tun war. Als erstes mussten sie ihren Schatzfund den schottischen Behörden melden. Denn auch in Schottland durfte man nicht einfach alles behalten, was man fand. Erst recht nicht, wenn es Relikte aus so alten Zeiten waren. Was würde die Behörde jetzt anordnen?
Die Beamten sandten sofort Leute los, die den gefundenen Schatz rund um die Uhr bewachen sollten. Einer der Bauern des Ortes entsandte seinen stärksten Bullen aus seiner Herde, damit dieser das Feld bewachen sollte. Allen war klar, hier lag noch mehr. Das war nur die Spitze des Eisbergs. Nun mussten Profis ran. Archäologen, die genauer und feiner arbeiten würde. Vielleicht war dort ja eine ganze Siedlung vergraben?
Ein Schatz, wie er in Schottland noch nie gefunden wurdeAls der Leiter des Museums von Schottland, der für Schätze zuständig war, später mit BBC sprach, erzählte er, dass so etwas noch nie gefunden worden war. Nichts vergleichbares war je in Schottland aufgetaucht Vor allem die Vielfalt an Materialien, die dieser Fund beinhaltete, war einzigartig. Da hatten die Männer wirklich etwas ganz Besonderes gefunden.
Der Mann erzählte der BBC: „Es gibt Material aus Irland, aus Skandinavien, aus verschiedenen Orten in Mitteleuropa und aus mehreren Jahrhunderten.“ Aber das, was hier gefunden worden war, war wirklich Einzigartig. Nun war klar, es mussten große Ausgrabungen gestartet werden. Alles musste abgeriegelt und vor allen Dingen gesichert werden. Kein Fremder bekam mehr Zutritt zu diesem Feld und seinen Schätzen.
Es waren an die 100 Objekte aus WikingerzeitNatürlich waren auch die Fachleute begeistert, was Derek McLennan hier gefunden hatte. Das war ein herausragender Fund, einer, den man in seinem Leben fast nie machen kann und das Besondere war die Menge! Es waren am Ende an die 100 Archefakte, die man ausgraben konnte. Die Archäologen waren sehr gespannt, was dieses Feld noch an Geheimnissen verbarg.
Die Objekte waren in verschiedenen Schichten des Bodens vergraben worden. Zuerst lagen die, die Derek gefunden hatte und die Fachleute gruben dann tiefer und fanden weitere Schätze. Unter anderem fand man eine Anstecknadel aus Gold, die einen Vogel darstellte. Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass man damals nicht mal halb so gutes Werkzeug hatte wie heute! Feine filigrane Arbeit aus alten Zeiten.
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