Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

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BasenjiDer Basenji stammt ursprünglich aus Afrika und ist ein klassischer Jagdhund. Als Wachhund also perfekt geeignet und wer auf Jagd geht, hat hier einen guten Gefährten. Er ist wachsam und aufmerksam, aber nicht unbedingt für seine zarte und liebe Art bekannt. Sein dominantes Wesen benötigt eine feste Hand, also keine Gewalt, sondern eine rigorose Erziehung.
Dennoch hat er auch eine liebevolle Art, aber Fremden gegenüber ganz sicher nicht. Man möchte keinem Basenji auf dem Spielplatz gegenüber stehen, wo lauter kleine Kinder spielen. Erstens hat jeder Angst vor dem beeindruckenden Tier und die Kinder inkl. Ihrer starken Lautstärke bedeuten für den Hund puren Stress. Also auch hier keine Empfehlung als Familienhund.
American BulldogDer American Bulldog wurde gezüchtet, um als Wachhund zu dienen und bei der Jagd nach Rindern und Wildschweinen zu helfen. Hier kann man sich also gut vorstellen, dass dies über die Jahre in Fleisch und Blut übergegangen ist und er kaum als Kuschelhund für eine Familie mit kleinen Hunden geeignet ist. Er ist ein Wachhund und das war es auch schon, bzw. wäre alles andere sehr schwierig.
Sie sehen zwar lieb aus und man kann sich durchaus mit ihnen sehen lassen, aber der Hund hat seinen eigenen Willen und wird selten bei Fuß mitlaufen und andere Menschen oder gar Hunde einfach so an sich vorbei spazieren lassen. Wer also einen angenehmen Familienhund sucht, ist mit einer anderen Rasse sicher besser bedient.
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Fila BrasileiroDer Fila Brasileiro ist eine sehr große Rasse und hat auch nicht unbedingt das freundlichste Aussehen. Er hat einen sehr gute Fähigkeit als Jagdhund und auch als Spürhund ist er gerne gesehen. Da er schwer zu erziehen ist, eignet er sich nun wirklich nicht unbedingt als Hund für eine Familie, erst recht nicht, wenn kleine Kinder mit im Haus leben.
Da er schon oft aggressiv aufgefallen ist, ist er sogar in vielen Ländern der Welt verboten. Wer also nicht in schwierige Situationen gelangen möchte und keine Bisse in der Familie riskieren möchte, sollte auch hier lieber einen Bogen um diese Rasse machen. Denn wenn man Leute erschrecken möchte, ist er eine gute Wahl, aber das möchte doch niemand. Und für den Hund selbst ist das ja auch nicht gut.
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Perro de Presa CanarioDer Perro de Presa Canario hat schon einen sehr eindrucksvollen Namen. Ursprünglich wurde er als Wachhund für Vieh gezüchtet. Er kann problemlos eine ganze Herde bewachen, was ihn zu einem beliebten Hütehund macht. Er ist aber auch ein Jagdhund. Leider mag er keine Gesellschaft von anderen Hunden und fremden Menschen gegenüber ist er nicht gerade freundlich.
Natürlich kann auch diese Rasse, wenn sie bereits als Welpe in die Familie kommt, durch Erziehung zum perfekten Familienmitglied werden. Allerdings ist sein Charakter schwierig und dementsprechend ist immer die Gefahr da, dass doch die aggressive Seite aus ihm heraus zum Vorschein kommt. Daher, wenn man überlegt, welcher Hund in die Familie soll, dann lieber eine andere Rasse wählen.
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