Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

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BernhardinerEs gibt wohl kaum jemanden, der den Film „Ein Hund namens Beethoven“ nicht kennt, zumindest nicht die Kinder aus den 90ern. Dieser Film war zu der Zeit mit verantwortlich, dass plötzlich alle diese Rasse haben wollten. Allerdings ist eben auch immer viel Romantik dabei, denn eigentlich ist ein Bernhardiner nicht der perfekte Familienhund. Sie sind verspielt, aber eben auch sehr groß, was eine gewisse Gefahr bergen kann.
Bernhardiner gehen sehr liebevoll mit Kindern um. So ist es ja nicht. Aber da sie eben sehr groß werden können und sie auch dementsprechend stark sind, kann es passieren, dass kleine Kinder im wahrsten Sinne des Wortes im Spiel unter ihnen verschwinden. Wir würden dazu raten, einen Bernhardiner erst in die Familie zu holen, wenn alle Familienmitglieder größer sind als der Hund. Dann aber ist er ein liebevoller Familien Gefährte.
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WeimaranerWeimaraner sind auch eine Rasse, die nicht unbedingt in einen Haushalt sollten, in dem noch kleine Kinder leben, bzw. wenn noch welche erwartet werden. Sie sind leicht erregbar und sehr aktiv. Dementsprechend neigen sie dazu, gerade mit kleinen Kindern zu ruppig im Spiel umzugehen. Sie brauchen sehr viel Aufmerksamkeit und es kann sein, dass sie denken, die Kinder nehmen ihnen diese weg.
Da sie eigentlich Jagdhunde sind, langweilen sie sich schnell, brauchen viel Aktivität und Liebe. Ein Kind ist also ein Rivale und könnte daher als Gefahr angesehen werden. Daher lieber keinen Weimaraner in die Familie holen, so lange noch Kinder mit im Haus leben. Später allerdings ist er ein liebevoller und aufmerksamer Gefährte, wenn er richtig erzogen wurde.
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Australian ShepherdSchäferhunde sind nun wirklich nicht gerade als Familienhunde geeignet. Sie brauchen viel Bewegung und sind perfekte Wachhunde. Außerdem kann es passieren, dass auch sie kleine Kinder als Gefahr ansehen und sich ihnen gegenüber aggressiv verhalten. Ein Kind ist ein Rivale, so lange es klein ist. Auch die leichte Erregbarkeit, die sie in sich tragen, machen ihn nicht zum perfekten Familienhund.
Vor allem, wenn fremde Kinder zu Besuch kommen, wird es schnell problematisch. Der Hund kann sich leicht überfordert werden und dann zu ausfallendem Benehmen neigen. Das kann man sich sparen, in dem man Schäferhunde erst in die Familie holt, wenn alle erwachsen sind. So kommt keine Rivalität auf und allen geht es gut. Auch dem Hund.
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Siberian HuskySiberian Huskies brauchen sehr viel Bewegung und Auslauf. Man wundert sich immer wieder, wie es Leuten einfallen kann, diese Rasse in kleine Wohnungen zu holen. Sie brauchen einfach stundenlange Ausläufe und viel Abwechslung. Dementsprechend sind sie nicht die perfekten Familienhunde, da sie hier leicht zu kurz kommen können und sich dann langweilen.
Sie sind Schlittenhunde, die viel Auslauf brauchen und keine guten Wachhunde für Familien. Sie haben kein Interesse daran, die Herde zu bewachen, sondern wollen selbst unterhalten werden. Natürlich kann man mit viel Energie und Ausdauer einen Husky zum Familienhund machen, aber warum sich die Mühe machen, wenn es bessere Familienhunde gibt?
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