Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

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GreyhoundGreyhounds sind für ihren starken Bewegungstrieb bekannt, ebenso wie der Husky. Das bedeutet, sie brauchen eben so viel Auslauf wie auch Aufmerksamkeit. Das ist mit kleinen Kindern oftmals schwer zu vereinbaren, daher sollte man sich keinen Greyhound in die Familie holen, so lange kleine Kinder da sind oder noch Kinder geplant sind.
Vor allem neigen sie auch dazu, kleine Tiere anzugreifen. Das kann dazu führen, dass sie auch kleine Kinder angreifen, weil sie denken, dass diese ja der schwächere Part in dem Rudel sind. Das ist dann nicht optimal, weil kleine Kinder auch grob sind. Ein Kampf in der Familie ist nicht unbedingt dass, was man sich wünscht.
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French BulldogEine französische Bulldogge ist zwar sehr verspielt, was sie vermeintlich zu einem guten Familienhund macht, allerdings kann sie mit kleinen Kindern nur schwer umgehen. Denn beide brauchen sehr viel Aufmerksamkeit, was den Hund dann schnell eifersüchtig werden lässt. Das fördert nicht gerade die Harmonie.
Dieser Hund braucht eine perfekte Erziehung. Vor allem zum Gehorsam. Sonst fühlen sie sich schnell ignoriert und werden aggressiv und launisch. Kleine Kinder mögen sie nicht sehr, weil diese auch als Konkurrenz wahrgenommen werden. Daher ist eine Bulldogge in einer Familie mit großen Mitgliedern wesentlich besser geeignet, um ein guter Familienhund sein zu können.
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Japanese ChinDiese niedlichen Hunde wurden ursprünglich zur Unterhaltung und liebevollen Begleitung für königliche Familien gezüchtet, daher benötigen sie viel Zuneigung und Liebe von ihren Besitzern. Kleine Kinder können das aber noch nicht geben, daher ist auch das kein guter Familienhund, weil so ein kleines Kind viel eher als Konkurrent angesehen werden kann.
Man kann sich das einfach vorstellen. Wenn ein Paar oder ein Single sich einen Japanese Chin ins Haus holt, hat er die ganze Aufmerksamkeit. Wenn jetzt aber Kinder dazu kommen, ist das Konkurrenz und der Hund hat das Bedürfnis, mit dem Kind um die Liebe buhlen zu müssen. Keine gute Vorrausetzung für ein gutes Zusammenleben.
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Shih TzuDiese Rasse ist sehr schreckhaft und auch schnell erregbar. Das ist eine gute Eigenschaft, wenn eine Familie bewacht werden soll. Allerdings nur, wenn alle bereits erwachsen sind. Denn auch hier, wie bei vielen anderen Rassen, sind Kinder Konkurrenten und werden nur schwer akzeptiert. Gute Erziehung kann helfen, ist aber langwierig und anstrengend.
Sie sind auch nicht gerne lange alleine, was auch für Singles, die einen anstrengenden Arbeitstag haben, nicht perfekt ist. Diese Rasse benötigt viel Aufmerksamkeit und Liebe. Alles Dinge, die in einer Familie niemals für einen alleine machbar sind. Daher ist auch der Shih Tzu leider kein perfekter Familienhund. Erst, wenn alle erwachsen sind, passt er dazu.
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