Seine Stieftochter nutzte ihn nur aus – Er fand einen Weg, sich zu rächen!

Wie gut Verhältnisse in einer Familie wirklich sind, stellt sich oft erst bei einer besonderen Gelegenheit heraus. So erging es auch dem Reddit User „Godzilla_moon“ und teilte mit den anderen Usern seine Geschichte. Er wollte von ihnen wissen, ob er mit seiner Stieftochter zu weit gegangen war, als er sich an ihr rächte. Bis zur deren Hochzeit hatte er immer gedacht, er würde gut in die Familie passen. Aber als die Stieftochter ihre Hochzeit plante, zeigte sie ihr wahres Gesicht ihm gegenüber.
Er war bereits 10 Jahre mit der Mutter zusammen und dachte, er würde perfekt in die Familie passen. Scheinbar verstand er sich gut mit allen und hatte bisher nie Anlass gehabt, an der Integrität der Familie zu zweifeln. Als die Stieftochter aber mit ihren Hochzeitsplänen an ihn herantrat, änderte sich für ihn alles. Vor allem sein Blick auf seine Rolle in dieser Familie.
Die perfekte Familienharmonie?Seit über 10 Jahren lebte er also schon mit seiner Freundin und deren Tochter in einem Haushalt. Er hatte gerne in all den Jahren für alle gesorgt, er war der einzige, der arbeitete und somit das Geld nach Hause brachte. Das tat er gern, er fand das völlig in Ordnung. Die Familie nahm das auch gerne an und es herrschte wirklich eine wunderbare Harmonie bei ihnen.
Als die Stieftochter kurz vor ihrem Abschluss an der High School stand, war es für ihn völlig normal, ihr geplantes Studium an einem guten College zu finanzieren. Da machte er sich gar keine Gedanken darüber, sondern nahm sogar einen Kredit über 40.000 Dollar dafür auf. Für ihn eine Selbstverständlichkeit, man sorgt ja füreinander in einer Familie. Da wird nicht darüber nachgedacht, ob die Person das auch wert ist, denn es ist normal, dass man sich hilft.
Seine Großzügigkeit war unendlichGut wie er war, dachte er sich auch nichts dabei, das Leben seiner Stieftochter auch nach dem College zu finanzieren. Er nahm sie bei sich auf, als das Studium zu Ende war und er hatte ihr auch zum bestandenen Abitur ein Auto geschenkt. Wie gesagt, all das tat er gern, weil er dachte, das muss in einer Familie so sein und er freute sich, wenn die Stieftochter sich freute.
Ihm war übrigens bei Reddit wichtig zu betonen, dass er die Stieftochter wirklich sehr mochte. Dass es ihm immer wichtig war, dass sie gesund war, dass es ihr an nichts fehlte und als sie endlich einen Mann fand, der gut zu ihr passte, war er überglücklich. Jeder Vater, Stiefvater, wünscht doch seiner Tochter, dass diese glücklich wird mit einem Mann, der gut zu ihr war und das Leben schöner machte. Und so kam es, dass es wieder für ihn selbstverständlich war, die Hochzeit zu bezahlen. Das bot er dem jungen Paar an.
Es gab ja noch den eigentlichen DadFür ihn war es inzwischen so, als wäre sie nicht mehr seine Stieftochter, sondern als hätte er sie schon immer gehabt. Dass es da noch einen anderen Dad gab, daran dachte er gar nicht und das hatte auch einen guten Grund. Denn dieser war nicht so, wie man sich den idealen Vater vorstellt. Also dass er sich kümmert, sie besucht, mit ihr etwas unternimmt. Nichts davon. Ganz im Gegenteil.
Der eigentliche Dad meldete sich immer nur sporadisch. Wenn er gerade Lust dazu hatte. Aber da war er eigentlich nie für sein Kind. Weder wenn sie Sorgen hatte, noch wenn sie sich freute. Er glänzte die meiste Zeit mit Abwesenheit. Das tat selbst ihm im Herzen weh, aber er beschloss, den eigentlichen Vater so gut es ging zu ersetzen. Das ihm das noch Kummer bereiten würde, konnte er da noch nicht ahnen.
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