Sie wollten die alte Frau überfallen! Was sie nicht sahen, waren die Marines in der Nähe...

Ein leichtes Opfer?Kriminelle sind meistens nicht zimperlich, aber oft sehr feige. So ist es kein Wunder, dass sie sich am liebsten wehrlos aussehende Menschen wählen für ihre Untaten. Ethel, eine ältere Dame, schien für die beiden jungen Männer daher das ideale Opfer zu sein. Sie hatte keine Begleitung und hatte in der Mall ein bisschen hilflos gewirkt. So wurde sie zu ihrem Ziel, ohne davon etwas mit zu bekommen.
Natürlich folgten sie ihr nicht direkt, sondern hielten einige Meter Abstand, um nicht aufzufallen. Vor der Mall wurde die Menschenmenge immer weniger und je weiter Ethel sich davon entfernte, desto weniger Menschen waren um sie herum. Sie bekam von der drohenden Gefahr leider gar nichts mit! Andere Menschen erst recht nicht. jeder ging seines Weges.
Sie hatte weit weg geparktLeider war an diesem Tag in der Mall wirklich viel losgewesen, so dass die ältere Dame keinen Parkplatz in der Nähe der Eingänge gefunden hatte, sondern weit weg auf dem riesigen Parkplatz geparkt hatte. Je näher sie ihrem Wagen kam, desto weniger Autos und Menschen waren um sie herum. Sie nahm sich fest vor, nächstes Mal näher am Einkaufszentrum zu parken.
Sie lief also quer über den Parkplatz, bemerkte auch, dass die Dämmerung nicht mehr fern war und das kaum noch Autos auf dem Parkplatz standen. Sie war wirklich weit hinten und genau das wurde jetzt zum Problem. Als sie sich nämlich umsah, bemerkte sie die beiden Männer. Es war offensichtlich, dass sie von ihnen verfolgt wurde. Wir können uns gut vorstellen, dass sie diese Erkenntnis nicht gerade beruhigte.
Sie wollte die Ruhe bewahrenSie beschloss, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Sicher wollten die Männer auch nur zu ihrem Wagen, es standen zwar nur noch wenige auf dem Parkplatz, aber doch noch ein paar. Und so erreichte sie in Ruhe ihr Auto, setzte sich rein und legte den Sicherheitsgurt an. Dabei bemerkte sie, dass sie ihre Handtasche noch um die Schulter trug und musste diese erst mal abnehmen.
Da sie die Männer wohl bemerkt hatte, wollte sie dann auch gleich die Türen verriegeln. Allerdings war es dafür schon zu spät. Einer der beiden riss die Autotür auf und versuchte, an ihre Handtasche zu gelangen, die sie noch immer über der Schulter trug. Sie bekam Panik und sah, dass der andere Mann gerade in seine Jacke griff, um etwas hervorzuholen..
Einfach aufgeben, das wollte sie nicht!Der andere, der sich zu ihr ins Auto lehnte, versuchte, an die Handtasche zu gelangen, die noch immer an ihrer Schulter hing. Aber Ethel beschloss in diesem Moment, die Tasche nicht einfach herauszugeben! Sie wusste wohl, dass sie in Gefahr war, aber ihr war der Inhalt der Tasche einfach wichtiger. Alles war darin! Alles wichtige, was sie besaß. Und so beschloss sie, um ihre Tasche zu kämpfen.
Aber war der Inhalt wirklich so wichtig? Naja, alle ihre Karten, Versicherungskarten, Kreditkarten und auch einiges an Bargeld befanden sich darin. Noch wichtiger waren ihr allerdings die Bilder ihrer Enkel, die sie auch immer in dieser Tasche bei sich trug. Ethel war nicht irgendwer. Früher war sie Polizistin gewesen. Natürlich wusste sie, dass man in so einer gefährlichen Situation eigentlich einfach nachgeben sollte, aber sie konnte und wollte einfach nicht so aufgeben!
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