Sie wollten die alte Frau überfallen! Was sie nicht sahen, waren die Marines in der Nähe...
Lisa am 24. October 2021
Die meisten Räuber sind bewaffnetShoemaker erzählte weiter, dass er sich schon gedacht hatte, dass der Räuber eine Waffe haben würde. Aber er wollte ihn unbedingt stellen und ging über die Gefahr hinweg. Übrigens hatte sich später rausgestellt, dass es nur ein Stück eines Baseballschlägers war, dass der Mann in seiner Jacke versteckt hatte. Es war zum Glück keine scharfe Waffe gewesen.
Aber was war mit dem anderen? Konnte der nicht doch gefasst werden? Das war allen erst mal sehr egal. Die Marines und auch Ethel waren sich sicher, dass der andere so erschrocken war über das Auftauchen der Soldaten und somit keine Gefahr mehr darstellen würde. Er hatte das Weite gesucht, aus Angst vor Problemen. Ethel war in Sicherheit, sie brauchte nichts mehr zu befürchten. Das war das Wichtigste.
Nicht nur im Einsatz heldenhaftDie Geschichte von der alten Frau, die im letzten Moment von den Soldaten gerettet wurde, ging natürlich schnell in der Öffentlichkeit herum. Shoemaker galt als Held und viele Medien wollten ein Interview mit ihm und seinen Kollegen haben. Ihnen war der Wirbel gar nicht recht. Für sie war es selbstverständlich, dass man anderen in Not hilft und es war ihnen auch wichtig, wenigstens einen der Täter vor Ort zu stellen!
Sie wussten, wären sie nicht gewesen, wäre die alte Dame in ernsthafte Schwierigkeiten gekommen. Nicht auszudenken, was die Männer mit ihr angestellt hätten. Sie waren wütend und aufgebracht gewesen, weil die arme Ethel sich so tapfer gewehrt hatte, das hätte noch richtig böse werden können. Dank ihrer Hilfe aber war alles gut ausgegangen.
Es war ihre Pflicht!Als man sie fragte, warum sie geholfen hatte, sagten sie nur: „Was soll man denn sonst machen? Dafür wurden wir schließlich trainiert. Ich kann nicht daneben sitzen und einfach zuschauen.“ Womit er ja nicht ganz unrecht hat. Aber sein Chef fand noch ganz andere Worte für seine Soldaten: „Sie zeigen uns ein wunderbares Beispiel für die Marines,
und besonders für junge Menschen, die erst lernen, was es bedeutet ein Marine zu sein. Ihre Taten erinnern alle Marines daran, dass wir eine Verantwortung haben, das richtige zu tun, egal ob jemand zusieht, oder nicht.“ Und das gilt eben im gesamten Leben und nicht nur in der Kaserne oder im Einsatz. Im übrigen, wir finden es selbstverständlich, immer und überall zu helfen so gut man kann! Das gilt für alle Menschen. Sollte es zumindest.
Diese Räuber hatten eben richtiges PechSchebesta, der andere Soldat sagte im Interview: „Uns wird genau das beigebracht. Von ganz Anfang an, bekommen wir das im Boot Camp vorgelebt, es ist ein Teil von uns“. Shoemaker sagte: „Es ist wirklich das, was wir gelernt haben; Meine Arbeit ist es, die Bürger der vereinigten Staaten von Amerika zu beschützen.“
Ja und hier haben wir eben gesehen, wie wertvoll es sein kann, wenn man Zivilcourage zeigt. Die gute Ethel konnte sicher nach Hause fahren und einer der Räuber kam hinter Schloss und Riegel. Der andere wurde zwar nie gefasst, zumindest nicht wegen diesem Raub, aber wir sind sicher, der Anblick der Männer in Uniform haben ihn so erschreckt, dass er vielleicht und hoffentlich nie wieder andere Menschen überfallen wird!
WERBUNG