Kunal Nayyar als Rajesh Koothrappali - Damals Rajesh Koothrappali, gespielt von Kunal Nayyar war auch eine ganz besondere Figur in Big Bang. Sein einzigartiger Modestil blieb einem ebenso in Erinnerung wie seine Unfähigkeit in den ersten Staffeln von Big Bang, auch nur ansatzweise normal mit Frauen sprechen zu können. Er war der Astrophysiker in den Reihen der Nerds und stammte aus Neu Delhi. Sein bester Freund in der Serie war Howard, dieser konnte sich immer auf den Freund verlassen. Wenn ihn mal wieder alle ablehnten, so hatte er in ihm doch immer einen guten Kumpel und die beiden durchlitten gemeinsam alle Phasen der Liebe. Raj konnte ja schon mit Frauen sprechen. Aber nur, wenn er etwas getrunken hatte. Was zu sehr lustigen Szenen führte.

Kunal Nayyar - JetztEr wurde durch seine Rolle bei Big Bang zu einem gefragten Schauspieler und konnte auch gutes Geld damit verdienen. Pro Folge verdiente er stolze 750.000 Dollar. Es wurde aber nicht ruhig um ihn, sondern sein großes Schauspieltalent verhalf ihm zu weiteren Rollen, unter anderem sah man ihn in „Dr. Cabbie“. Auch als Synchronsprecher wurde er engagiert. Privat hat er übrigens keine Probleme mit Frauen zu reden. Er ist verheiratet mit keiner geringeren als Neha Kapur, die ein gefragtes Model ist und sogar Schönheitskönigin wurde. Tja. Die stillen Wasser sind tief, das sagt man ja nicht umsonst. Wir freuen uns, wenn wir unseren „Raj“ mal wieder auf der Leinwand sehen dürfen.

Kevin Sussman als Stuart Bloom – Damals Irgendwie musste man bei ihm immer an eine Figur aus den „Simpsons“ denken oder? Der schrullige Besitzer eines Comic Ladens war ständig pleite und hatte auf keine Weise Glück im Leben. Er dachte immer, die Nerds wären seine Freunde, aber diese verrieten ihm mehr als einmal, auf ihre gewohnt uncharmante Weise, dass dem nicht so war. Aber er gab die Bemühungen trotzdem nie auf. Kevin Sussmann spielte seine Rolle wirklich perfekt und er war auch der, mit dem man am meisten Mitleid hatte. Er war immer pleite, immer irgendwie krank und jeder nutzte ihn nur aus. Am Ende konnte er aber wenigstens die Liebe von Howards Mutter noch für sich gewinnen, er war eine Art Ersatzsohn geworden, nachdem Howard zu seiner Bernadette gezogen war. Auch nach deren Tod konnte er noch eine Weile bei Howard und seiner Frau leben und sich dann auch nützlich machen, als das Baby da war.

Kevin Sussman - JetztWie die meisten aus der Serie, war er vorher kaum bekannt, aber durch Big Bang änderte sich das. Er verdiente gutes Geld, war natürlich nicht mal halb so depressiv wie in der Serie, sondern machte sich auch nach der Serie einen Namen. Er spielte aber vorher auch schon, unter anderem in der Serie „Ugly Betty“ sowie im Film „A.I“ von Steven Spielberg. Er ist übrigens auch seit 2006 bereits glücklich verheiratet, also keine Spur von einem traurigen Leben. Weitere Rollen als Schauspieler hatte er übrigens nach Big Bang in einer Miniserie namens „Wet Hot American Summer“ und auch in einer Serie über eine WG, diese hieß „Die Hollywood WG“. Also kein Kind von Traurigkeit, sind wir mal froh. Er war einer der nervigsten, aber auch niedlichsten Charaktere in der Serie.