So ging es mit den Schauspielern aus „Big Bang Theory“ nach der Serie weiter

IMAGO / Future Image
Melissa Rauch als Bernadette Wolowitz - DannDie kleine Süße, immer an Schlumpfine erinnernde Bernadette. Diese spielte sie ja sogar mal anlässlich einer Halloween Party und man nahm ihr diese Rolle sofort ab. Allerdings war Bernadett weit entfernt davon, als dumme Blondine wahrgenommen zu werden. Im Gegenteil glänzte sie durch enormes Wissen als Mikrobiologin und Entwicklerin für ein Pharmaunternehmen. Sie erlag den Werbekünsten des Howard Wolowitz erstaunlich schnell und wir liebten sie alle, trotz oder gerade wegen ihrer piepsigen nervigen Stimme.
Penny war es übrigens, die die beiden miteinander bekannt machte und sogar dafür sorgte, dass aus ihnen ein Paar wurde. Sie war immer irgendwie fies zu allen, ganz besonders aber zu ihrem Mann. Dennoch nahm man ihr die Liebe ab, die sie trotzdem für ihn hatte. Sie meisterten ja einige Probleme gemeinsam und sie munterte ihn immer auf, wenn mal wieder alles schief ging. Eine schöne Rolle, wir werden sie vermissen. Aber was macht sie heute?
IMAGO / ZUMA Wire
Melissa Rauch - JetztMelissa Rauch hat das Schauspiel studiert und war vor ihrer Karriere bei Big Bang hauptsächlich als Stand up Comedian auf verschiedenen Bühnen unterwegs. Allerdings gelang auch ihr erst der große Durchbruch durch die Serie. Auch nach Big Bang hatte sie einige Rollen und man wird wohl noch mehr von ihr sehen dürfen.
Sie hat in „True Blood and the Bronze“ mitgewirkt und sie hatte eine Synchronrolle in „Ice Age“, wo sie die Stimme der Francine sprach. Seit 2007 ist sie glücklich verheiratet und hat ein Kind. Das sie bereits 40 Jahre alt ist, sieht man ihr nun wirklich nicht an. Wir werden immer gerne an die süße blonde nervige Bernadette denken, das ist sicher.
IMAGO / Mary Evans
Jim Parsons als Sheldon Cooper - Damals Wenn man es genau nimmt, gibt es in Big Bang keine wirkliche Hauptrolle. Das war auch so gewollt. Dennoch, wenn man die Leute fragt, würden die meisten sagen, dass Sheldon die Hauptfigur der Serie war und wohl auch bleiben wird. Anfangs fand man ihn einfach nur nervig und schrullig, aber im Verlauf der Serie wurde er immer beliebter, was unausweichlich wurde, weil er einfach trotz seiner Macken total liebenswert war.
Jim Parsons besetzte die Rolle als Sheldon Cooper, der ein theoretischer Physiker war, nach seinen Worten der wichtigste Zweig in der Wissenschaft. Sein bester Freund war natürlich Leonard, der sich gut und oft genervt um ihn kümmerte. Denn Sheldon war in vielen Situationen hilflos wie ein Kind und so war Leonard oft mehr Babysitter als Freund, was auch oft zu Schwierigkeiten führte.
IMAGO / ZUMA Wire
Jim Parsons - JetztJim Parson war also doch irgendwie der Hauptdarsteller, damit hat man auch keinerlei Probleme und er konnte viele Preise für seine wirklich hervorragend gespielte Rolle einheimsen. Er bekam den Emmy und sogar den Golden Globe. Nach Big Bang war auch für Parsons nicht Schluss, sondern man sah ihn in „A Normal Heart“.
Für seine Rolle als Sheldon bekam er übrigens pro Folge 900.000 Dollar. Ihr wisst ja, wie lange die Serie lief, so kann man sich leicht ausrechnen, was da zusammen kam. Selbst wenn er nie mehr arbeiten könnte, hätte er wohl ausgesorgt. Wir werden immer gern an Sheldon denken. Das war wirklich eine tolle Rolle, die wohl nicht jeder so gut hätte spielen können.
Nächste Seite