So ging es mit den Schauspielern aus „Big Bang Theory“ nach der Serie weiter

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Johnny Galecki als Leonard Hofstadter - Damals Leonard Hofstaedter, der gute Freund von Sheldon Cooper und vom Leben schon arg gebeutelte Typ. Er war ab der ersten Folge dabei und blieb uns allen zum Glück bis zuletzt erhalten. Wir alle erinnern uns an viele lustige, aber auch traurige Szenen mit ihm. Wir haben mit ihm geliebt, gelitten, gelacht, aber auch geweint. Besonders tragisch fanden wir die Beziehung zu seiner Mutter, die ja auch keine Unbekannte war. Eine Psychologin als Mutter zu haben, war von Anfang an ein schweres Los für Leonard.
Sein Wissenschaftszweig war die experimentielle Physik und man sah ihn oft in seinem Labor mit lustigen, aber auch gefährlichen Experimenten. Dabei wurde er meist von Howard, oder auch von Raj unterstützt. Sein Freund Sheldon hielt von all dem ja nichts, nur sein Zweig war die wahre Wissenschaft. Trotz aller Widrigkeiten gelang es Leonard, Penny für sich zu gewinnen und später heirateten die beiden sogar. Aber irgendwie heirateten sie Sheldon gleich mit, anders kann man das gar nicht beschreiben.
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Johnny Galecki - JetztEr war einer der wenigen Charaktere, die man schon vor Big Bang kannte. Die meisten werden ihn aus „Roseanne“ in Erinnerung haben, dort war er der Freund von Tochter Darlene, die übrigens auch in einigen Folgen bei Big Bang wieder zu sehen war. Witzig hierbei, auch Laurie Metcalf, die bei Big Bang ja die Mutter von Sheldon spielte, war eine der Hauptfiguren bei Roseanne, nämlich die Schwester namens Jackie.
Aber endgültig in allen Köpfen wird er sicher durch seine Rolle als geduldiger Nerd in Big Bang bleiben. Was wirklich ehrenwert von ihm war: Er sollte pro Folge 1 Million Dollar bekommen. Da seine Co Stars Melissa Rauch und Mayim Bialik dafür aber weniger bekommen sollten, verzichtete er auf die hohe Gage, damit sie alle das gleiche verdienen konnten. Das ist doch mal wirklich erwähnenswert.
Mayim Bialik als Amy Farrah Fowler - Damals Ich weiß noch, als ich Amy Farrah Fowler das erste Mal sah. Die graue Maus, die nach nichts aussah irgendwie und weder Charme noch Witz besaß. Das war aber tatsächlich nur der allererste Eindruck. Denn durch ihre Rolle wurde die Serie noch mal richtig interessant und wirklich witzig. Gut, dass sie zu der Serie kam und diese aufgewertet hat. Sie erschien übrigens erst ab der dritten Staffel.
Dann allerdings war sie bis zum Ende dabei, zur Freude aller. Sie wollte immer befreundet sein mit Penny und merkte nicht, dass sie ihr eigentlich eher auf die Nerven ging. Aber dennoch, sie gehörte ab irgendeinem Zeitpunkt einfach dazu und wurde als Freundin von Sheldon dann auch wichtig. Vor allem erinnert man sich an ihren echt merkwürdigen Kleidungsstil und ihre Engelsgeduld mit ihrem anstrengenden Freund, den sie ja dann sogar noch geheiratet hat. Ach das war wirklich schön.
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Mayim Bialik - JetztVor Big Bang kannte man Mayim schon aus ihrer Rolle als Blossom, in der gleichnamigen Serie. Aber natürlich machte Big Bang sie richtig bekannt. Mayim kann aber viel mehr als hervorragend zu schauspielern. Sie ist tatsächlich die einzige „Echte“ Wissenschaftlerin in Big Bang, die sogar ihren Zweig vertritt. Sie hat nämlich Neurowissenschaften studiert und natürlich erfolgreich abgeschlossen.
Allerdings wollte sie nicht nur als Wissenschaftlerin arbeiten, ihr lag das Schauspiel schon immer mindestens ebenso sehr. Bereits mit 12 Jahren stand sie auf Theaterbühnen. Sie ist die Tochter von jüdischen Eltern, bekennende Zionistin. Sie war 10 Jahre verheiratet und ist jetzt, wie sie selbst sagt, glücklich alleinerziehend mit 2 Kindern. Eine interessante Person, keine Frage.
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