Weitere Hilfe war notwendigDer erste Teil von Thomas Vergeltungsplans war, einen Zeugen zu beschaffen, der all das ebenfalls dokumentieren konnte. Dieser Zeuge sollte sich ebenfalls die Verwüstung in der Wohnung ansehen und Fotos davon machen, um noch mehr Beweise zu sammeln, die dem Vermieter vor Gericht helfen konnten, den zukünftigen Fall gegen die Mieter zu gewinnen. Es war wichtig, dass er nicht mehr alleine von alledem wusste. Nach dieser Besichtigung der Wohnung mit dem Zeugen, rief er bei allen möglichen Diensten an, die die Wohnung wieder in Ordnung bringen konnten und all die Zerstörung darin wieder entfernen würden, dass endlich die Ordnung wieder einkehren würde. Doch eine bestimmte Sache war nicht für diese Dienste gedacht, denn die Müllentsorgung übernahm Thomas selbst. Er hatte andere Pläne für all den Müll, den die Familie in der Wohnung hinterlassen hatte.

Der Racheplan ging weiterDie Frage an dieser Stelle ist vollkommen klar: Was hatte Thomas nur mit dem ganzen Müll vor, der sich in der Wohnung angesammelt hatte? Doch auf diese Frage sollte es schon bald eine Antwort geben, da der gesammelte Müll seines großen Vergeltungsplans war, da er nicht der einzige sein wollte, der mit der Zerstörung und dem Müll leben muss, den die Familie in seiner ehemaligen schönen Wohnung hinterlassen hatte. Thomas mietete dafür extra einen Lastwagen, auf den der gesamte Müll aufgeladen wurde und bereit zum Transport war zu einer anderen Stelle war. Nachdem dies getan war, ließ er die gesamte Wohnung komplett reinigen, sodass sie nicht mehr das Haufen Elend war, das die ehemaligen Mieter hinterlassen hatte. Er war bereit dazu, den nächsten Schritt seines Plans anzugehen.

Damit würde niemand rechnenDie Racheaktion war simpler als gedacht. Den Mietern sollte ein Spiegel vorgehalten werden, damit sie verstehen würden, wie sie in Thomas Wohnung lebten und was sie für einen Schaden angerichtet haben. Daher musste ihnen all das Chaos direkt vor ihre Augen geführt werden. Doch dafür musste er erst einmal herausfinden, wo sie nun hingezogen waren, das dank ein paar Informationsbeschaffungen nicht allzu schwierig war. Als Thomas schließlich vor Ort eintraf, konnte er sich das Grinsen kauf verkneifen in Gedanken daran, dass er es ihnen nun endlich heimzahlen würde. Der Lastwagen war vor der neuen Wohnung geparkt, in der sich seine ehemaligen Mieter in diesem Moment aufhielten und Thomas holte sein Handy heraus, um seine Rache zu filmen. Passanten haben von dieser Aktion mitbekommen und waren schockiert, als sie sahen, was nun vor sich gehen würde.

Unerwartete Wendungen der RacheaktionThomas war außer sich vor Freude und Erleichterung, als er den Müll vor dem Gebäude abgeladen hatte. Es schien so als hätte er endlich die Rache bekommen für die mutwillige Zerstörung der Wohnung, die er guten Herzens an die Familie vermietet hatte. Die Reaktionen der Mitmenschen und dessen, die das Video zu Gesicht bekamen, waren jedoch eher gemischt zu betrachten. Nicht alle waren begeistert von dieser Aktion. Doch trotz der ebenfalls negativen Reaktionen, gefiel die Aktion von Thomas der Mehrheit. Gerechtigkeit ist das, was die Leute sehen wollen und auch das, was Ravaux in diesem Moment verspürte. Ein Teil der negativen Gefühle konnte Thomas in diesem Moment abladen, wie auch den Müll, der nun vor dem Haus lag. Einige Kommentare unter dem Video meinten jedoch, dass nicht die Mieter sich um den Müll kümmern müssten, sondern deren neuer Vermieter nun diese Situation vor sich haben würde.