11 Stars, die Rollen nur wegen des Geldes gespielt haben

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Morgan Freeman in „London Has Fallen“Morgan Freeman, wie wir ihn doch lieben! Ich persönlich denke gerne an seine Rolle als Gott in „Bruce Allmächtig“ oder auch an seine Rolle in „Die Verurteilten“ von Stephen King. Man hat eigentlich nur Charakter Rollen im Kopf, wenn man an Morgan Freeman denkt. Er ist ja auch Oscar Preisträger und dies sicherlich nicht ohne Grund.
Allerdings war auch er mal geneigt, einen Film zu machen, rein des Geldes wegen. Das hat sich allerdings auch gerächt. „London Has Fallen“ heißt das Werk und hat keine großen Erfolge erzielen können. Der Metascore dieses Filmes liegt gerade mal bei 28 Punkten. Wenn man ihn fragt, warum er diesen Film gemacht hat, antwortet er mit „Fort he love of money“. Das sagt ja wohl alles. Aber man kann ihm das verzeihen, die anderen Werke mit ihm können sich ja wirklich sehen lassen.
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Glenn Close in „Guardians of the Galaxy“Wenn ich Glenn Close höre, denke ich automatisch an die Rollen, für die sie in den USA regelrecht gehasst wurde. Sie hatte innerhalb kurzer Zeit 2 Filme gemacht, bei denen ihr Charakter wirklich nicht fein war. Das waren die Filme „Gefährliche Liebschaften“ und „Eine verhängnisvolle Affäre“. In beiden spielte sie böse Mätressen, die den Männern das Leben zur Hölle machte, ihren Ehefrauen auch. Das ganze ging soweit, dass sie nicht mehr einkaufen gehen konnte, also im Real Life, weil die Leute sie beschimpften!
Aber auch sie, bzw. ihr Ruf hat sich natürlich wieder gefangen und andere, nettere Rollen gespielt. Sie nahm die Rolle in „Guardians oft he Galaxy“ an, obwohl ihr diese Rolle gar nicht so lag. Sie spielte in dem Film die Chefin der intergalaktischen Polizei. Eigentlich nahm sie die Rolle nur an, weil sie hoffte, danach in noch bessere Filme eingeladen zu werden. Allerdings blieb ein weiterer großer Erfolg danach aus. Da hat sie sich ein wenig verzettelt, aber das macht nichts. Sie war in allem, was sie spielte, einfach großartig. Ohne Zweifel.
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Hugo Weaving in „Transformers“Hugo Weaving kennt man vom Namen her erst mal nicht. Wenn man ihn aber mit „Herr der Ringe“ und vor allem auch mit „Matrix“ in Verbindung bringt, weiß jeder, wer gemeint ist. Ein hervorragender Schauspieler, das steht außer Frage. Auch in der „Transformers“ Reihe hat er in allen 3 Teilen mitgewirkt. Aber nicht als Schauspieler.
Er leiht dem Bösewicht Megatron im amerikanischen Original seine Stimme. Allerdings wissen die wenigsten, wie wenig Spaß ihm das eigentlich gemacht hat. Er selbst sagte später, dass er nie das Drehbuch gelesen habe und einfach seine Zeilen auswendig gelernt hat. Diese hat er dann gesprochen. Einfach ein Job, wie jeder andere auch. Das bereut er aber auch. Er sagt selbst, dass er sowas nie wieder machen würde. Also mit so wenig Interesse an etwas arbeiten. Na dann. Wenn er das einsieht, ist doch alles in Ordnung.
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Stephen Dillane and Ian McShane in „Game of Thrones“Wir selbst sagen oft, wenn uns jemand eine Rolle in „Game of Thrones“ angeboten hätte, hätten wir praktisch auch unsere Seele verkauft. Stellt euch das mal vor! In so einer Serie mitspielen dürfen, diese Ehre wurde ja nicht jedem zuteil. Um so heftiger zu erfahren, dass es gleich 2 Charaktere der geliebten Serie einzig und allein wegen des Geldes gemacht haben.
Es handelt sich um IanMcShane und Stephen Dillane. Letzterer spielte den Stannis Baratheon und sagte in einem Interview über diese Rolle: „Geld ist die größte Sache, die dabei herausgekommen ist“. IanMcShane hatte es noch deutlicher gesagt: „Sucht ein verdammtes Leben, das sind doch nur Drachen und Ti…“IanMc Shane hat ja nur in einer Folge mitgespielt, das war die Rolle des „Septon Ray“. Wer hätte das gedacht, dass die beiden so wenig Spaß an ihren Rollen hatten. Aber gut gespielt haben sie. Keine Frage.
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