2 Jahre lang wuchs etwas in dieser Frau heran, doch niemand wusste was es war. Die Ärzte waren schockiert, als sie die Wahrheit herausfanden...

Eine andere DiagnoseKeely allerdings war ein Dickkopf. Sie wartete noch eine ganze Weile, bis sie endlich Hilfe suchte. Sie hatte einfach zu viel Angst, was herauskommen würde, wenn sie beim Arzt war. Erst, als sie das vierte Mal auf Arbeit in Ohnmacht gefallen war, reagierte sie und suchte sich einen Arzt. Dieser aber erklärte ihr, dass sie wohl Medikamente nahm, die sie nicht vertrug. Wieder hatte sie keine Lösung! Das sollte die Erklärung sein, für den dicken Bauch und die ständige Müdigkeit. Falsche Medikamente. Aha.
Sie war total enttäuscht. Sie hatte das Gefühl, dass niemand sie ernst nahm. Sie war offenbar für die Ärzte nur eine Simulantin, die einfach zu dick war und die wohl heimlich irgendwelche Medikamente zu sich nahm. Sie selbst wusste ja, dass das nicht stimmt. Sie war krank. Das war klar. Wie krank, dass erfuhr sie nicht, weil keiner sich die Mühe machte, sie richtig zu untersuchen. Sie brauchte einen Arzt, der sich wirklich interessierte, für ihre Problematik.
Führung übernehmenSie überlegte natürlich schon, ob es tatsächlich Medikamente gab, die das auslösen könnten. Was nahm sie denn so ein? Sie kam darauf, dass sie vor Jahren Medikamente gegen Akne genommen hatte, aber das war ja ewig her! Der neue Arzt, den sie aufgesucht hatte, war endlich interessierter. Er meinte, sie könnte ja doch schwanger sein und nahm Blut ab, um dieses zu untersuchen. So kann man ja auch auf eine Schwangerschaft testen.
Der Test war negativ. Was der Arzt auch schon irgendwie geahnt hatte. Dennoch wollte er, dass ein Ultraschall gemacht wurde, um die Ursache für den dicken Bauch herauszufinden. Er sah, dass es ihr nicht gut ging und wollte ihr helfen. Endlich hatte jemand richtig Interesse! Keely hatte jetzt neue Hoffnung. Vielleicht fanden sie endlich die Ursache heraus, warum sie immer dicker wurde.
Endlich eine DiagnoseDer Arzt schickte sie zu seinem Kollegen, der einen Ultraschall durchführen sollte. Dieser sollte ihn sofort informieren, wenn sich doch herausstellen sollte, dass Keely ein Baby erwartete. Keely hoffte das natürlich auch selbst immer noch. Denn ein Baby wäre eine schöne und vor allem auch gesunde Lösung. Sie war total aufgeregt und hoffte auf gute Neuigkeiten. Aber es wurde nur noch verwirrender.
Keely lag also auf der Liege, das Ultraschallgel wurde verteilt und Keely achtete genau auf das Gesicht des Arztes. Was würde es verraten? Und tatsächlich sah sie, wie sich Sorgenfalten auf dessen Stirn bildeten. Jetzt war klar, irgendwas war mit ihr nicht in Ordnung. Denn wäre es ein Baby, hätte er gelächelt, aber so hatte er irgendwas entdeckt, was sogar ihm Sorgen machte. Aber was nur? Sie hatte jetzt Angst. Was kam hier auf sie zu?
Der Versuch, ruhig zu bleibenAnstatt gleich mit Keely zu reden, verließ der Arzt das Zimmer. Er sagte noch zu Keely, dass er kurz mit ihrem anderen Arzt reden wollte. Jetzt war Keely natürlich endgültig besorgt. Jetzt war klar, dass irgend etwas in ihr wuchs, irgendwas nicht normal war. Wenn 2 Ärzte sich plötzlich so für sie interessierten, dann war das alarmierend, nicht beruhigend. Die arme Frau war total nervös jetzt. Was würden die Ärzte ihr gleich sagen?
Sie überlegte, während sie wartete. Sie bekam kein Baby, das war jetzt klar. Sonst hätte ihr der Arzt das freudig mitgeteilt, sie hätte gelacht und den Arzt umarmt und wäre fröhlich nach Hause gegangen. Nein, er sprach jetzt mit ihrem anderen Arzt und es war klar, irgend etwas Bösartiges ging vor sich. Sie hatte Angst. Auch um ihr Leben. Was ja verständlich ist in so einer Situation
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