Bauarbeiter entdecken eine Anakonda mit riesigem Bauch - Das haben sie in ihr gefunden!

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Die Schlange hat offensichtlich etwas geschluckt, was sie nicht haben sollte, und musste wahrscheinlich sofort operiert werden, wenn sie überleben sollte. Es gab keine Zeit zu verlieren. Aber die Arbeiter wussten nicht, was sie tun sollten. Also fragten sie den Tierarzt, was sie tun sollen. Kommt sie zu ihnen? Oder sollten sie ihr die Schlange bringen? Sie hofften, dass es die erste Option war.
Aber für die Tierärztin war es eine Herausforderung an sich, zum Standort der Arbeiterin zu gelangen, da sie den genauen Aufenthaltsort der Schlange und der Arbeiter nicht kannte. Außerdem war Rushhour, also würde sie wahrscheinlich im Stau stecken bleiben. Aber sie musste so schnell wie möglich dorthin gelangen, um der Schlange die besten Überlebenschancen zu geben.
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Sie überlegten, ob es möglich wäre, das Tier in einem ihrer Jeeps zu transportieren. Damit man es in die Praxis des Tierarztes bringen konnte. Aber das würde zu lange dauern. Sie überlegten, was sie tun könnten und kamen zu dem Schluss, dass sie alles, was für das Tier nötig wäre, in ihrem Lager finden würden. Also fuhr der Tierarzt mit einem der Männer zu dem Lager. Alle ahnten, dass sie nicht viel Zeit hatten. Dem Tier ging es wirklich nicht gut.
Der Tierarzt fuhr also mit dem Arbeiter mit, damit sie alles holen konnten, was nötig war. Das war eine wirklich höllische Fahrt, wie ihr euch sicher vorstellen könnte. Die Straße war ja noch nicht gebaut, also mussten sie durch das unwegsame Gelände des Regenwaldes fahren. Hoffentlich würden sie es zeitlich schaffen, damit das Tier überleben würde..
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Man muss sich das so vorstellen: Alle waren mitten im Regenwald. Da war der nächste Ort nicht mal eben um die Ecke, sondern die Fahr zum Lager dauerte 3 Stunden! Allerdings waren sich alle einig, dass es die Mühen wert war. Dem Tier sollte geholfen werden, das hatte jetzt oberste Priorität. Sie fuhren also zum Lager, holten alles, was nötig war und fuhren die gleiche Strecke wieder zurück.
Sie waren sich einig gewesen, dass es die Mühen wert wäre. Das Tier war in Not und brauchte schnelle Hilfe. Als sie wieder bei der Schlange eintrafen, erkannten sie, dass jetzt wirklich jede Minute zählte. Sonst könnte es zu spät sein. Dem Tier ging es immer schlechter, das konnten sogar die Laien sehen. Selbst die trägste Schlange bewegte sich nicht so langsam wie das Tier hier.
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Die anderen Arbeiter waren ja in der Zwischenzeit bei der Schlange geblieben und beobachteten sie die meiste Zeit. Sie hatte sich kaum bewegt und lag praktisch immer noch an der gleichen Stelle, an der man sie gefunden hatte. Nur, dass sie jetzt lange da lag, nicht mehr wie vorher, zusammen gekrümmt. Sie versuchte, sich wegzubewegen, schaffte es aber nicht. Für die Männer vor Ort war das ein schwerer Anblick.
Einige von ihnen hatten beschlossen, dennoch in der Wartezeit ein bisschen weiter zu arbeiten. Sie konnten ja nichts anderes tun und standen nach wie vor unter enormem Zeitdruck. Und sie überlegten auch, warum es ihnen so wichtig war, der Schlange zu helfen. War es nicht nur ein Tier? Aber alle waren sich einig, dass es ein Lebewesen war. Und allen Lebewesen sollte man helfen, wenn sie in Not sind.
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