Die Witwe entdeckt das Geheimnis ihres Mannes - Nach über 50 Ehejahren!

Das Erbe des OnkelsAls John gerade mal 4 Jahre alt war, verstarb sein Vater bei einem furchtbaren Unfall. Seine Mutter war sehr arm gewesen und sah sich außerstande. Ordentlich für ihr Kind zu sorgen und so kam es, dass der kleine John den größten Teil seiner Kindheit bei seinem Onkel verbrachte, der ihn mit allem versorgte, was er brauchte und weit mehr. Die beiden hatten sich sehr gut verstanden. Charlotte erinnert sich, dass er manchmal von ihm gesprochen hatte, aber nie, dass er praktisch dort aufgewachsen war.
Die Frage war jetzt, warum hatte er Charlotte nie von dieser riesigen Menge an Geld erzählt? Sie hätten doch ein viel leichteres Leben gehabt? Das hatte einen ganz besonderen Grund. John war es wichtig gewesen, dass ihn die Leute wegen sich selbst mochten, nicht wegen des Geldes. Er wollte gar nicht reich sein und wollte mit seiner Frau und den Kindern ein normales, ein bescheidenes Leben führen.
Ein bescheidenes Leben ist wertvoller als ReichtumDer kleine John wurde bei seinem Onkel groß und dieser war ein guter Mann gewesen. Aber John bekam sehr wohl mit, wie die Menschen versuchten, die Gutmütigkeit des Onkels auszunutzen. Wie sie nett zu ihm waren, nur weil dieser reich war. Er wurde anders behandelt als andere, ohne das jemand darauf Rücksicht nahm, wie der Charakter war. Das wollte John für sich nicht.
Er wollte um seinetwillen respektiert und geachtet werden und nicht des Geldes wegen. Auch wollte er, dass seine Kinder bescheiden, aber glücklich großwerden. Sie hatten ja alles gehabt, gefehlt hat es ihnen an nichts. Sie führten ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Aber John wollte, dass nach seinem Tod seine Frau und die Kinder mit dem Geld machen können, was sie nur wollen.
Was machte Charlotte mit dem Erbe?Charlotte war nicht böse auf ihren John, ganz im Gegenteil. Sie hätte wütend sein können, weil er ihnen ja doch irgendwie ein reiches Leben verwehrt hatte. Da sie aber ebenso ein gutes Herz hatte, sah sie, dass sie ein glückliches Leben hatten, was mit dem vielen Geld vielleicht gar nicht so möglich gewesen wäre. Sie wären anders behandelt worden und ihre Kinder hätten vielleicht ganz andere Charaktere entwickelt.
Aber was sollte sie jetzt mit dem Geld machen? Sie überlegte sich, dass eine Reise um die Welt, gemeinsam mit den Kindern vielleicht die beste Idee wäre. Das wäre eine schöne Geste und hätte auch ihrem John sicher sehr gefallen. Natürlich würde noch etwas übrig bleiben, aber die Kinder freuten sich, als Charlotte ihnen von der Reise erzählten und auch von dem Brief. Sie verstanden den Vater auch und wollten vor allem sein geistiges Erbe bewahren, was viel wertvoller war als alles Geld der Welt. Aber was würden sie mit dem restlichen Geld machen?
Eine sehr gute Idee für den Rest des ErbesSie wusste gar nicht was sie mit dem Rest des Erbes tun sollte. Sie hatte ein schönes Zuhause, die Kinder hatten ihr eigenes Auskommen und sie hatte eine gute Rente. Also wusste sie erst gar nicht, was sie mit dem restlichen Geld anfangen sollte und beriet sich auch mit ihren Kindern. Keines von ihnen war ihr böse, ganz im Gegenteil, als sie eine Idee hatte.
Sie überlegten, ob es nicht eine gute Idee wäre, das restliche Geld, bzw. einen großen Teil davon an eine Forschungseinrichtung zu spenden, die an der Krankheit forschten, an der John sterben musste. Das war wohl die sinnvollste Sache, für die sie das Geld einsetzen konnten und so machten sie es auch. Wir finden, das ist eine schöne Idee. Eine Frage ist noch offen: Was wurde eigentlich aus dem Gemälde, das den Stein ins Rollen brachte?
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