Diese Kellnerin bediente jeden Tag einen alten Mann, als er nicht mehr kam, bekam sie einen schockierenden Anruf.

Für Melina kann kein Geldbetrag das Mitgefühl und die Freundlichkeit eines Menschen gegenüber einem anderen wert sein. Sie liebt ihre Arbeit und würde jeden Kunden genauso behandeln, wie sie es mit Buck getan hat. Für sie ist ein einfacher Akt der Dankbarkeit mehr als genug, damit sie ihren Wert erkennt.
Sie war jedoch äußerst dankbar zu wissen, dass ein Mensch nicht deshalb, weil er immer wütend und hitzköpfig zu sein scheint; das bedeutet nicht, dass er die einfachen Tugenden im Leben vergessen hat. Melina war dankbar für die Großzügigkeit des alten Mannes und versprach sich selbst, dass sie weiterhin fröhlich und hilfsbereit sein würde, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Was das Geschenk anbelangt, so hatte sie bereits Pläne, wie sie es klug einsetzen könnte, damit sie Bucks Großzügigkeit auf andere Menschen ausdehnen konnte.
Während die meisten Leute denken würden, dass Melinas Geschichte nur in Filmen vorkommt, können andere Leute bezeugen, dass sie überhaupt nicht ungewöhnlich ist. Im Jahr 2015 hatten zwei Restaurantangestellte aus New York eine saftige Summe Geld von dem Besitzer erhalten, der sie wie Familie behandelte.
Der Mann, der das Leben von zwei gewöhnlichen Menschen in einem Augenblick veränderte, war ein berühmter Kunsthändler. Er war nicht nur berühmt, sondern auch unverschämt reich.
Donohue’s Steakhouse war ein berühmtes Restaurant in der Upper East Side von Manhattan. Wie jedes andere Speiselokal in dem lebhaften Bezirk hatte es auch einen Lieblingspatron. Immer wenn dieser Kunde nicht auf Geschäftsreise war, aß er die meisten seiner Mahlzeiten im Steakhouse.
Die Restaurantangestellten hatten gelernt, diesen Mann zu lieben. Er war nicht wählerisch und auch im Gespräch war er cool. Aber der beliebteste Teil? Er war so ein großzügiger Mann, der immer darauf achtete, dass es Trinkgelder für alle gab, auch für die Kellnerjungen.
Maureen Donohue-Peters war Miteigentümerin des Steakhauses. Sie arbeitete dort auch als Oberkellnerin. Wie jeder in diesem Restaurant wartete sie sogar auf ihren Lieblingsgast. Sie kannte ihn schon so viele Jahre und hatte gelernt, ihn als einen lieben Freund zu betrachten.
Immer wenn sie nicht im Restaurant beschäftigt waren, bat dieser wohltätige Gönner sie, sich zu ihm zu setzen und ihm Gesellschaft zu leisten. Oft aß er mit seinen Geschäftsfreunden und manchmal auch mit den Obdachlosen. Er war zu allen freundlich.
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