Eine Frau bat darum, sie schöner zu machen. 23 verschiedene Gesichter kamen dabei heraus

Ein dunklerer Teint, dunkle Haare und dunkle blaue Augen empfand ein indischer Foto Künstler als besonders schön. Auch hier fällt wieder auf, dass er ein besonderes Auge für die Haare hatte. Er hat ihr nämlich ein Stäbchen verpasst, dass jetzt in dem Knoten auf dem Kopf steckt. Dunkelblaue Augen sind in Indien offenbar extrem selten, also hat er ihr eben welche verpasst.
Es ist immer wieder interessant, wie sehr sich die Geschmäcker unterscheiden. Die einen finden helle Augen schön, die anderen dunkle. Die einen mögen blasse Gesichter, die anderen mögen es, wenn Frauen einen schönen exotischen Teint besitzen. Dieser hier mag offensichtlich seine Mitbürgerinnen mit ihren schönen dunklen Gesichtern. Sonst hätte er diesen Teint nicht auf die Journalistin übertragen. Sehen wir mal nach Indonesien!
Sehr zarter Teint, aber mit großen Kulleraugen, die fast schon an Mangas erinnern, wurde Esther in der indonesischen Variante verändert. Sehr auffallend hier, dass so gut wie gar kein Make up verwendet wurde. Sie wurde fast natürlich belassen. Hervorzuheben waren dem Künstler offenbar wirklich nur die Augen.
Es mag sein, dass jeder Künstler durch eine Lieblingsfigur inspiriert wird. Oder von einer Frau, die sie selbst als besonders schön empfinden. Und was hier herauskommt, ist dann wirklich interessant. Warum kein Make up? Offenbar mag der Künstler Natur einfach lieber. Wie schon erwähnt, sind es viele Männer, die schöne, natürliche Gesichter unnatürlichen geschminkten einfach vorziehen. Verständlich. Sehen wir nach Israel.
Israel fand es wichtig, dass Esther mehr Farbe bekommt. Sie sieht ja auch blass aus, zugegeben. Aber so ist eben der Teint in allen nördlichen Ländern. Da der Auftrag von Esther aber war, sie schöner zu machen, sie dem eigenen Schönheitsideal anzugleichen, hat der israelische Künstler eben genau das gemacht.
Auch hier fällt wieder auf, dass wenig Wert auf Make up gelegt wurde. Diesem Künstler war es auch wichtiger, die natürliche Schönheit hervorzuheben. Das einzige, was ihn offenbar störte, war wie gesagt der blasse Teint. Vielleicht wollte er, dass Esther einfach gesünder aussieht. Denn fast alle Südländer empfinden die blassen Nordlichter als kränklich. Was natürlich nicht stimmt. Schauen wir doch mal, was Italien aus Esther gemacht hat.
Der italienische Fotokünstler hatte offenbar keine Lust, irgendwas an Esthers schönem, natürlichen Aussehen zu verändern. Es gab nichts zu verbessern, was Esther ja schmeicheln dürfte. Das einzige, was er ihr verpasst hat, ist ein ganz zartes Make up, das fast schon gar nicht sichtbar ist, aber eines hat er doch auffallend verändert. Siehst du es?
Es sind die Augenbrauen. Gerade südlich lebende Frauen haben ja einen starken Haarwuchs. Im Gesicht macht sich das natürlich als extrem starke Augenbrauen bemerkbar. Hier war es dem Foto Profi offenbar wichtig, dass die Augenbrauen schmaler werden. Zart, wie gemalt. Das ist ihm gelungen. Sieht wirklich super aus. Lasst uns noch weiter in den Süden reisen, es geht nach Kenia für Esthers Verwandlung.
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