Fotos, die beweisen, dass der Ozean erschreckend ist

Wie im FilmEine Szene wie aus einem Horror Film. Man sitzt gemütlich im Boot, genießt die Luft, das Wasser, einfach alles, will vielleicht ein wenig fischen und dann sieht man das. Also genau das, was man aus so vielen Filmen kennt. Die berühmte Haifischflosse, die offensichtlich Kurs auf das Boot nimmt. Wie würdest du reagieren? Also wir würden fürchterlich erschrecken und wahrscheinlich zusehen, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes Land gewinnen.
Aber die Angst wäre unbegründet. Denn was man hier sieht, ist keine Haiflosse, sondern die Flosse eines Orcas, also eines Killerwals. Diese sind nicht unbedingt für ihre Aggressivität bekannt. Dennoch sollte man natürlich niemals ein Tier reizen, was ein wenig größer ist, als man selbst, um es mal ganz untertrieben darzustellen. Denn so ein Wal ist riesig und er könnte, wenn er Lust hätte, problemlos das Boot hochheben, ohne sich anzustrengen. Er bräuchte nur darunter schwimmen und sich ein bisschen zu strecken ..
Weit aufmachenOh, also bei diesem Anblick kann man sich vorstellen, wie sich Jonas gefühlt hatte, der von einem Wal verschluckt wurde. Seht euch das mal an, wie eine riesige Höhle und das mitten im Meer. Aber diese Höhle lebt! Tatsächlich ist das kein Wal sondern ein Riesenhai. Er ist eigentlich nicht gefährlich für Menschen, aber man kann sich denken, wie es wäre, wenn man vor so einem Tier schwimmt und der aus Versehen einen Schnapper macht. Zack, ist man weg vom Fenster und befindet sich im Bauch von so einem Fisch. Nicht die schönste Vorstellung oder?
Tatsächlich sind Riesenhaie sogenannte Filterfresser. Sie saugen eine riesige Menge an Wasser auf und das Wasser wird durch die Kiemen wieder abgelassen. Die Beute, die sich darin verfangen hatte, meistens ist es Plankton, dient dann als Nahrung für das Tier. Aber auf Menschen sind sie nicht scharf. Dennoch sollte man sich nicht in Gefahr begeben, denn der Hai würde das ja gar nicht mit Absicht machen, wenn er so ein Menschlein aus Versehen mit einsaugt..
Wo Thalassophobie auf Klaustrophobie trifftWer unter Klaustrophobie leidet und noch dazu unter der Angst vor Tiefen leidet, der sollte hier unbedingt vorbeischwimmen und gar nicht daran denken, hier einzutauchen. Denn was an den Tiefen des Meeres auch so unheimlich ist, dass man gar nicht weiß, wo man sich genau befindet. Und wer sich in so einer unterirdischen Höhle verirrt, muss zu Recht Angst haben, niemals mehr herauszufinden. Es ist dunkel, es ist tief und man hat keine Ahnung, wo man landet.
Daher überlässt man das Eintauchen in solche Höhlen lieber absoluten Profis, die erstens genau wissen, was sie hier erwartet und die zweitens noch genug Personen über sich wissen, die zur Not zur Hilfe eilen könnten. Ansonsten, einfach vorbeischwimmen. Denn wer weiß schon, was in so einer Höhle auf einen wartet? Oder welches Getier darin seine Heimat hat? Genau. Niemand. Daher lieber das Weite suchen.
Wer unter den Wellen wohntWarum diese Statue von Jesus im Wasser ist? Nein, sie stammt nicht von einer versunkenen Insel, sondern wurde ganz bewusst im Meer aufgestellt. Sie wurde im Jahr 1954 von Guido Galetti angefertigt und danach im Meer vor der Küste Italiens platziert. Im Jahr 2003 wurde sie gehoben, restauriert und wieder versenkt. Aber was ist der Sinn und Zweck des Ganzen?
Es wurden mehrere Abgüsse von genau dieser Statue erstellt und an vielen weiteren Orten auf der ganzen Welt platziert. Es soll Christus darstellen, der egal wo auf der Welt, den Menschen seinen Segen anbietet, den Frieden bringt. Also wenn du vor der Küste Italiens tauchen möchtest, kann es gut sein, dass du diese Statue unter Wasser erblickst. Wenn wir ehrlich sind, könnten wir uns bessere Plätze dafür vorstellen. Aber es ist natürlich okay so wie es ist.
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