Fotos, die beweisen, dass der Ozean erschreckend ist
Lisa am 08. April 2021
Der Sumpf hat Augen… und ZähneAlso wir wissen ja nicht, wie es euch geht. Aber bei diesem Anblick verliert sich wirklich jeglicher Reiz, in das Wasser zu steigen. Ist ja schon gut, dass sie sich nicht verstecken, sondern sich zeigen. Sonst wäre so ein Spaziergang ins Wasser sicherlich unangenehm. Denn hier seht ihr ungefähr 40 Alligatoren, die hier ihre nächtlichen Runden drehen. Und nein, sie haben keine Furcht vor Menschen. Ganz im Gegenteil.
Sie sehen eher eine willkommene Beute, als eine Gefahr. Und langsam sind sie auch nicht gerade. Sie können bis zu 20 Meilen je Stunde schwimmen und ihre Kiefer sind wirklich stark. Genauer wäre es so: Wenn sich ein Tier oder ein Mensch in das Wasser verirrt, dann schnappen sie sich diese Beute und drücken sie unter Wasser. Und zwar rollen sie sich mit ihrer Beute auf und ab, so dass ein qualvoller Erstickungstod sicher ist. Was dann kommt, könnt ihr euch ja vorstellen.
Parasitäre Aale wittern BeuteAuch diesen Aalen willst du nicht begegnen. Aber keine Sorge, sie sind wirklich sehr tief im Meer. Etwa 800 Meter in der Tiefe leben diese Aale und warten auf Beute. Wenn sie etwas entdecken, was sich als Futter erweisen könnte, schließen sie sich zu einem Bündel zusammen und umrunden das vermeintliche Opfer. Das ist eine wirklich gruselige Szene. Hier seht ihr, wie sie die Kamera für Beute halten und sich daran machen, sich das ganze mal genauer anzusehen. Ohne das Licht der Kamera wäre hier natürlich alles stockfinster.
Übrigens haben diese Aale keine Kiefer, sondern eine Art scheibenförmige Schnauze, die allerdings scharfe Zähne beherbergt. Diese nutzen sie, um sich an ihr Opfer zu klammern und ihnen das Blut abzusaugen. Das klingt nicht gerade nett, aber so ist die Natur eben. Also denke daran, niemals zu tief tauchen, wenn du keine Bekanntschaft mit diesen Meerestieren machen möchtest.
Was Haie sehen, wenn sie unter dir kreisenEin netter Tag auf dem Meer, man sitzt im Boot und denkt an nichts Böses. Hier oben ist ja auch alles schön. Die Wellen plätschern, die Sonne scheint, und was unter dem Boot ist, will man auch gar nicht wissen. Also wirklich nicht. Denn wenn du das hier siehst, hast du eine Vorstellung, was normalerweise unter so einem Boot so los ist.. Diese Haie sind Riffhaie und man findet sie zwischen Südafrika und den Osterinseln. Sie sind übrigens nicht besonders aggressiv. Im Gegenteil.
Sie sind neugierig, das ist alles. Also kann man ruhigen Gewissens seine Kreise in seinem Boot ziehen, wenn einen die Gesellschaft der Haie nicht stört. Sie lassen dich in Ruhe, wenn du sie in Ruhe lässt. Allerdings sollte man sie natürlich nicht provozieren. Dann werden sie böse. Auch klar. Es gibt übrigens selten Fälle von Haiangriffen in dieser Gegend. Dokumentiert sind genau 8 und nur einer davon endete tödlich.
Kraken lassen kein Essen verkommenHier ist der Tisch zwar nicht festlich gedeckt, aber geschmaust wird trotzdem. Es ist der Kreis des Lebens, dass wenn in der freien Natur, auch im Meer, ein Tier stirbt, sich andere daran erfreuen. Diese Gruppe von Tintenfischen und anderen Tieren sieht gar nicht ein, das nette Essen zu verschmähen. Wären sie ja auch dumm. Hier hat ein Wal sein Ende gefunden und anstatt dass sie sein Abendessen werden, ist er jetzt ihres.
Sicher ist das kein schöner Anblick, wenn sich diese Tiere an dem Kadaver gütlich tun. Aber so ist eben die Natur und sie besteht aus fressen und gefressen werden. Gönnen wir also den Tieren des Meeres ihr Futter. Uns fragt ja auch keiner, was wir so auf den Tellern haben oder? Man kann sich viel eher noch ein Beispiel nehmen. Im Meer wird nichts verschwendet, was man von uns Menschen ja nicht gerade behaupten kann.
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