Fotos von altmodischen Erziehungstechniken, die heute nicht mehr akzeptiert werden
Tom am 07. April 2021
Ein Abend, als wäre es 1976Man wird fast ein bisschen neidisch, wenn man sich dieses Bild ansieht. Heute, wenn du eine Party planst, musst du mindestens die Nachbarn vorwarnen. Du musst dafür sorgen, dass es schön leise ist und auch ja niemand zu laut lacht oder sich unterhält. Am besten laufen alle mit Kopfhörern durch die Gegend, damit die Musik niemanden stört. Im Jahr 1976 war das ein „bisschen“ anders, wie dieses Bild gut zeigt.
Da kümmerte es niemanden, was die Nachbarn dachten. Sollten sie doch mitfeiern oder sich Stöpsel in die Ohren packen. Beschweren, das ging gar nicht. Die Jugend wollte ihren Spaß, das Leben würde noch ernst genug werden. Ihr seht hier übrigens eine Highschool Party aus dem Jahr 1976. Die jungen Leute feierten den 04. Juli, also den Unabhängigkeitstag in den USA. Hach, wie gerne wären wir dabei gewesen.
Das Gesicht eines glücklichen Kindes, das ein Geschenk erhalten hatHeute bekommen Kinder praktisch alles, was sie sich nur wünschen. Natürlich freuen sie sich auch immer noch darüber, wenn sie etwas bekommen, was schon lange auf ihren Wunschzetteln stand. Aber im Jahr 1989 war das noch mal ein bisschen anders. Da bekam man nicht gleich alles, was man sah, sondern man musste warten und hoffen, dass die Eltern oder die Großeltern die vielen Hinweise, die man das Jahr über gegeben hatte, auch richtig gedeutet haben und das begehrte Stück dann unter dem Christbaum oder auf dem Geschenketisch am Geburtstag landete.
Der Reddit User xDanSolo teilte mit den anderen dieses Foto aus dem Jahr 1989, als er sich wie ein Schneekönig über sein Geschenk freute. Er hatte sich die Geisterfalle der Ghostbusters gewünscht und tatsächlich auch bekommen! Wie man sieht, hat er sich mehr als nur gefreut, das Gesicht spricht wirklich Bände. Süß oder?
Babysitten bei der HolzarbeitDiese Mutter hatte offenbar auch keinen Babysitter, sonst hätte sie das Kind sicher nicht mit zur Holzarbeit genommen. Das an sich wäre ja auch nicht das Problem, aber sie arbeitet mit einer Kettensäge. Ja, richtig gelesen. Also ab das Kind auf den Rücken, mit einem Tragetuch wahrscheinlich und einfach hoffen, dass alles gut geht. Wow. Also so viel Vertrauen hätten wir sicher nicht gehabt. Was da nicht alles passieren kann!
Sie hat sich sicherlich gar keine Gedanken gemacht, weil bisher auch immer alles gut gegangen war. Wahrscheinlich hatte sie das von ihrer Mutter gelernt, die ihr erzählte, dass man Arbeit und Baby perfekt verbinden kann. Ja okay. Mag alles gut gegangen sein. Aber wir können uns gut vorstellen, was heute los wäre, wenn man so eine Szene beobachten würde..Da würden einige sicher direkt ausrasten!
Der Sicherheitsgurt ist im Urlaub nicht vorhandenWir alle wissen, dass wir uns anschnallen müssen, sobald wir in Fahrzeugen, egal welcher Art, unterwegs sind. Das ist seit den 1980er Jahren sogar Pflicht. Aber vorher war das nicht so, wie man hier gut sehen kann. Hier war eine Familie auf der Reise und alle wollten mit. Also ab mit ihnen in den Wohnwagen und gut verteilen. Die einen saßen mit im Wagen, die anderen eben im oberen Bereich des Wohnmobils.
Natürlich können wir jetzt alle Worst Cases durchgehen und uns vorstellen, was alles hätte passieren können. Es hätte einen Crash geben können und alle wären verletzt und das wäre auch schlimm gewesen. Damals aber hat sich niemand etwas Böses gedacht und so fuhr die Familie glücklich und ohne Furcht in die Ferien. Ist zum Glück auch alles gut gegangen.
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