Hochintelligent Und Mächtig: Diese US-Präsidenten Haben Einen Super-IQ

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George Washington – 140George Washington ist wohl der Präsident, an den wir am ehesten denken, wenn wir gefragt werden, wer uns als erster einfällt von den guten alten Herrschern der USA. Er ist ja auch der erste Präsident in der langen Reihe, die folgen sollte bis zum heutigen Tag. Er war ein einfacher Mann, genoss „nur“ eine normale Schulbildung, glänzte aber mit seinem hervorragenden mathematischen Wissen. Auch wenn er nicht übermäßig gebildet war, hatte er doch einen IQ von 140.
So sagte unter anderem der Präsident John Adams später über ihn: „Es ist gewiss, dass Washington kein Gelehrter war, dass er für seinen Rang und Namen zu ungebildet, zu wenig belesen und zu unwissend war. Diese Debatte ist gleichwohl vorbei.“ Denn all das fehlende Wissen konnte er wettmachen durch sein hervorragendes politisches Wissen und Wirken. Natürlich werden ihn auch alle als einen der Gründerväter der USA in Erinnerung behalten.
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Gerald Ford – 140.4Gerald Ford war der 38. Präsident der USA und regierte von 1974 bis 1977. Er hatte wohl den Ruf, ein wenig langweilig zu sein, was sicher nicht an seiner Intelligenz lag. Denn er hat stolze 140 IQ Punkte vorweisen können. Er war allerdings einer der Präsidenten, der am kürzesten in seinem Amt war, also den Posten aufgeben musste, obwohl er nicht verstorben ist. Seine Amtszeit währte gerade mal 895 Tage.
Aber warum war die Amtszeit so kurz? Er war der direkte Nachfolger von Richard Nixon, der in die als „Watergate“ bekannte Affäre verwickelt war und aufgrund des hohen Drucks zurücktreten musste. Also bestimmte der Senat Gerald Ford als Nachfolger, da die Amtszeit aber schon „angerissen“ war und nach gesamt 4 Jahren ja Neuwahlen anstanden, kam es, dass er einfach durch die nicht erfolgte Wiederwahl das Amt wieder aufgeben musste. Er hatte aber noch schöne Jahre vor sich, er wurde 93 Jahre alt. Damit hat er alle Rekorde gebrochen, so alt wurde vor ihm kein Präsident oder ehemaliger Präsident der USA.
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Lyndon B. Johnson – 140.6Lyndon B. Johnson wurde der 36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Zuvor war er der Vizepräsident des damals amtierenden John F. Kennedy. Als dieser am 22.November 1963 ermordet wurde, wurde Johnson noch am gleichen Tag an Bord der Air Force One als Nachfolger Kennedys vereidigt. Er war also von November 1963 bis zum Jahr 1969 Präsident. Einmal wurde er wieder gewählt, denn die reguläre Amtsperiode von Kennedy hätte nur noch 14 Monate gedauert. Wobei dieser ja sicher wiedergewählt worden wäre. Er hatte sehr viele Befürworter.
Johnson war also bis zum Jahr 1969 Präsident und machte sich dann unbeliebt, weil er, anstatt die amerikanischen Truppen aus dem heißen Pflaster Vietnams abzuziehen, eher noch mehr Streitkräfte dorthin entsandte. Das brachte ihm natürlich wenig Liebe ein und so war dann nach 1969 für Johnson die Karriere im Weißen Haus zu Ende. Im Jahr 1973 ist er gestorben. Er wurde 65 Jahre alt.
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Herbert Hoover – 141.6Herbert Hoover war zwar nicht der beliebteste Präsident, allerdings einer derjenigen, die vor allem nach ihrer Zeit als Herrscher der USA zu Ruhm und Ehre kamen. Unter anderem war er maßgeblich an der Gründung der UNICEF beteiligt. Als er damals in sein Präsidentenamt gewählt wurde, waren die Menschen voller Hoffnung, dass er vieles verbessern würde. Es war im Jahr 1929, als er zum 31. Präsidenten der USA gewählt wurde und es lagen viele schwere Aufgaben vor ihm.
Es waren die Jahre der Weltwirtschaftskrise, die vor allem auch Amerika in eine schwere Depression und in großes Elend führte. Er galt aber als mitleidslos und seine Maßnahmen, die das Elend beenden sollten, fruchteten nicht. Daher war er sehr unbeliebt, das änderte sich aber nach seinem Ende als Präsident der USA. Er engagierte sich stark in der Hilfe für die Armen und wie eingangs erwähnt, wurde die bis heute so wichtige UNICEF von ihm mit begründet. Späte Lorbeeren für einen einst verpönten Präsidenten.
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