Hund verschwindet täglich, sein Besitzer folgt ihm heimlich - So traurig, was er entdeckt!

Unerwarteter VorschlagDann aber hatte einer der Tierärzte endlich doch eine Idee. Sie überlegten, ob es nicht Sinn machen würde, dem Hund noch einen weiteren Menschen an die Seite zu stellen, so dass er tagsüber nicht alleine wäre? Ali wusste nicht recht, was er von diesem Vorschlag halten sollte. Er hatte Angst, dass Cesur ihm dann entfremdet werden würde. Das ist auch verständlich.
Aber da ihm das Wohl von Cesur viel mehr am Herzen lag als sein eigenes, war er mit der Idee dann doch recht schnell einverstanden. Er wollte, dass der Hund wieder so fröhlich wurde, wie er es als kleiner Hund sicher mal gewesen war. Also beschloss er, einen Spielgefährten für Cesur zu suchen. Aber wie es oft so ist, es kam alles ganz anders, als es jetzt geplant war.
Seltsame LösungEr ging jetzt erst mal mit Cesur nach Hause, um in Ruhe überlegen zu können, wer sich wohl am besten als Spielkamerad für Cesur eignen würde. Unterwegs traf er einen alten Freund und dieser lud ihn in den Hof zum Grillen ein. Hier waren auch noch andere Leute, die Ali gut kannte. Er überlegte mit ihnen, wer sich denn am besten als Kamerad eignen würde, damit der Hund nicht mehr so traurig wäre.
Die Männer hatten alle ein gutes Herz und überlegten mit Ali, wer sich dafür eignen könnte. Es musste jemand sein, der fröhlich und aufgeschlossen war, so dass dessen Fröhlichkeit vielleicht bei Cesur Anklang finden würde und seine Laune auch wieder bessern. Aber dann kam einer der Männer noch auf eine ganz andere Idee, die auf den ersten Blick echt seltsam war. Konnte das die Lösung sein?
Der Beginn von etwas NeuemSein Freund erzählte ihm nämlich, dass er selbst vor einigen Wochen eine streunende Katze gerettet hatte, der es nicht mehr gut ging. Er hatte das Tier aufgepäppelt, würde es aber nicht behalten können. So wie es aussah, musste die Katze ins Heim. Das täte ihm zwar sehr leid, aber er wüsste keine andere Lösung. Die Männer überlegten, ob das die Lösung sein könnte? Eine Katze, als Gefährte für den traurigen Hund?
Ali sah sich die Katze genauer an. Es war eine schwarz-grau gestreifte Katze, der es offenbar gut ging, nachdem der Freund sie so gut gepflegt hatte. Sie war ruhig und gleichzeitig aber von einer sehr fröhlichen Art. Dass erkannte Ali sofort. Dem Freund wäre es auch wichtig, dass sie in gute Hände kam. Vor dem Tierheim hatten sie alle Angst. Kein Tier sollte darin leben, wenn es sich vermeiden lässt.
Unwahrscheinliche ÜbereinstimmungAli brauchte nicht lange zu überlegen. Was sollte denn im schlimmsten Fall passieren? Dass die beiden Tiere sich nicht verstehen. Gut. Das Risiko wollte er jetzt aber eingehen. Und es konnte ja auch gut gehen. Wer wusste das schon, ehe es nicht versucht worden war. Daher überlegte er nicht lange und sie holten Cesur, der sich verkrochen hatte, während die Männer gegrillt hatten.
Und dann geschah etwas, was Ali nie vergessen würde. Auch die anderen Männer nicht. Cesurs Augen begannen zu leuchten! Er freute sich offensichtlich über den Anblick der Katze. Die Katze, sie hieß Tobi, war ein bisschen vorsichtiger zuerst. Aber dann kam sie näher auf Cesur zu und schnupperte an dem Hund. Es dauerte nicht lange, ehe die beiden vorsichtig zu spielen begannen. Der Hund war seit langem mal wieder richtig zum Spielen aufgelegt! Ein Wunder war geschehen. Noch ist die Geschichte nicht ganz zu Ende.
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