Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!
Nils am 18. February 2021
Dalmatiner Dalmatiner wurden ursprünglich für die Jagd und als Wachhunde gezüchtet, sie mögen gerne die Gesellschaft anderer Dalmatiner. Sie sind sehr anhänglich, trotz ihres Jagdtriebes und verlangen von ihren Besitzern dementsprechend vollste Aufmerksamkeit. Sie sind treu und eigentlich recht lieb, allerdings mögen sie kleine Kinder nicht so sehr, da diese wie bei vielen anderen Rassen als Konkurrenz wahrgenommen werden.
Wenn sie nicht die für sie nötige Aufmerksamkeit bekommen, neigen Dalmatiner dazu, sich diese zu holen, notfalls mit kratzen und beißen, was ja wiederum mit kleinen Kindern nicht so optimal ist. Außerdem brauchen sie viel Auslauf und Spiel, was im stressigen Familienalltag nicht immer möglich ist. Daher eignen sich Dalmatiner eher für Familien mit großen Kindern.
Neapolitan MastiffObwohl er sehr beeindruckend aussieht, ist ein Mastiff nicht so gefährlich, wie man allgemein annimmt. Ganz im Gegenteil ist ein Mastiff eine sehr liebevolle Rasse, die aber auch sehr gerne spielt. Schon alleine die Größe sorgt also in Familien mit kleinen Kindern für unnötig viel Action und Unruhe.
Sie lassen wirklich viel mit sich machen, also auch kleine Kinder werden von ihnen liebevoll behandelt, egal wie sehr sie gezwickt oder gescheucht werden. Dennoch ist ihre Größe für Eltern oft erschreckend, wenn so ein kleines Kind unter dem Hund fast verschwindet. Außerdem sabbert er doch sehr stark, also das muss einem liegen. Dann allerdings ist gegen einen gut erzogenen Mastiff nichts einzuwenden.
Skye TerrierSkye Terrier sind sehr selbstbewusst und vor allem auch furchtlos, was sie daher zu guten Wachhunden macht. Sie vergraulen alles, was nicht zur Familie gehört und jagen so praktisch jedem Fremden gehörigen Respekt ein. Allerdings benötigen sie auch viel Aufmerksamkeit und sehen diese durch kleine Neuankömmlinge, in Form von Kindern, in Gefahr.
Da sie auch gerne kleine Tiere jagen, sollten sie nicht unbedingt in Haushalte, in denen schon Hamster, Katzen oder auch Vögel leben. Auch sind sie sehr verspielt und beißen gerne, was nicht unbedingt toll ist, wenn kleine Kinder im Haus leben. Für große Kinder und ihre Familien sind sie allerdings sehr gut geeignet.
AkitaAkitas sind auch Wachhunde und wurden extra dafür in Japan gezüchtet. Sie sind aggressiv und sehr unfreundlich gegenüber allem, was der Familie zu nah kommen könnte. Daher ist diese Rasse sehr gut fürs Bewachen geeignet, als liebevoller Familienhund aber auf keinen Fall. Kuscheln und spielen ist einfach nicht ihr Ding, dafür wurden sie nicht gemacht.
Daher ist auch diese Rasse perfekt als Wachhund geeignet und für große Kinder ein guter Beschützer. Mit kleinen Kindern ist das nicht einfach, da die Akitas sie als Konkurrenz betrachten könnten und sich ihnen gegenüber auch aggressiv verhalten. Ganz zu schweigen, wenn mal Freunde der Kinder zu Besuch kommen. Den Stress kann man sich sparen, in dem man keinen Akita als Familienhund holt.
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