Seine Stieftochter nutzte ihn nur aus – Er fand einen Weg, sich zu rächen!

Es geht auch anders!Aber er bekam auch Dinge zu lesen, die ihn sehr freuten Eine Userin schrieb ihm: „Ich bin eine junge Frau mit einem echten Vater und einem Stiefvater in meinem Leben, die ich beide sehr liebe. Ich habe mich oft gefragt, wer mich zum Altar führen würde.“ Das ist eigentlich die Norm, dass jemand in Konflikt gerät, weil er eben niemanden enttäuschen möchte. Er hatte wohl einfach die „falschen“ Frauen für eine eigene Familie ausgewählt.
Die Frau schrieb weiter: „Meine beiden Väter hassen sich, also mache ich mir Sorgen, den anderen zu beleidigen. Hättest du dich besser gefühlt, wenn sie euch beide gebeten hätte, sie zum Altar zu führen? Wie bei einem Vater an jedem Arm?“ Wir finden, dass wäre die perfekte Alternative gewesen. Es war ja klar, dass sie auch ihren leiblichen Vater dabei haben wollte. Aber den anderen ausschließen? Unnötig. Außer, man hat kein Herz.
Wie hat der Stiefvater auf die Reaktionen geantwortet?Wie hat er denn selbst reagiert, als er die Antworten bekam? Er schrieb; „Deine Situation ist wahrscheinlich eine andere als unsere“, schrieb er ihr. „Wenn ein echter Vater Zeit und Geld dazu beigetragen hat, Dich Dein ganzes Leben lang zu erziehen, dann hat er natürlich einen Platz in Deinem Leben. Wenn er für Dich da war, wenn Du ihn gebraucht hast, dann soll er auch an Deinem Hochzeitstag da sein.“ Womit er auch wieder recht hat.
Und er rät der Userin: „Dann bitte beide, Dich zu treffen. Bitte sie Dir einen Gefallen zu tun. Das kann kein Mann ablehnen.“ Die meisten User bei Reddit stimmten ihm da zu. Denn wenn beide die Tochter lieben, sind sie auch beide für sie da. An so einem Tag sollte man wirklich jedes Konkurrenzdenken vergessen und nur an das Glück der Tochter, bzw. Stieftochter denken.
War er wirklich völlig unschuldig?Es ist auch klar, dass nicht jeder mit seiner Geschichte so richtig glücklich war. Bzw. das sie nicht alle glauben konnten. Und so schrieb einer bei Reddit direkt, dass er nicht ganz glaube, dass sich die Geschichte so zugetragen hatte. Er hatte ein Problem damit, das alles für wahr anzunehmen und auch Verständnisprobleme. Diese erläuterte er aber auch genau, so dass „Godzilla_moon“ darauf reagieren konnte:
Er schrieb: „Die Leute, die ich kenne, die von ihren Eltern als Parasiten beschimpft werden, die wurden über Jahre von eben diesen Eltern mit Geld manipuliert und kontrolliert. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Du daran unschuldig bist." Ja das ist eine Sichtweise, die man durchaus nachvollziehen kann. Aber was sagte der Stiefvater selbst dazu?
Was war richtig, was war falsch?Einige stimmten dem User zu und fanden, dass er über reagiert hätte. Das Verhalten der Frauen war grauenhaft gewesen, darin waren sich alle einig, aber das er ganz sicher nicht ganz unschuldig war daran, dass sie sich so munter aus seiner Geldbörse bedienten, war dann doch immer wieder zu lesen. Einige der User fanden, dass er viel eher hätte den Riegel vorschieben müssen.
Einer der User schrieb dann auch dementsprechend: "Unglaubliche Respektlosigkeit von Deiner Stieftochter, aber dann eine Überreaktion von Dir. Warum das Thema, dass Du ausgeschlossen wurdest, erst am letzten Tag ansprechen?" Tatsächlich hatte er das ja schon einige Tage vor dem Familientreffen gewusst. Warum hatte er die Frauen nicht unter 6 Augen unterrichtet, was er von ihnen hielt, warum vor der ganzen Familie, war das nötig gewesen?
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