Der ehemalige Soldat musste wegen Krankheit seine Hunde ins Heim geben - Das brach ihm fast das Herz!
Chrissy am 25. October 2021
Wer brauchte wen mehr?Für ihn war klar, dass er seine Hunde sehr vermisste. Blaze und Bailey waren sein Lebensinhalt und es verging kein Tag, an dem er nicht an sie dachte. Und als die Zeit verging, war seine Sorge, dass die Hunde sich von ihm abgewandt hatten, dass sie ihn schon aufgeben hatten. Und dann bekam er noch eine Nachricht, die ihn nicht gerade beruhigte.
Als er im örtlichen Tierheim anrief, um ihnen mitzuteilen, dass er die Hunde bald sehen wollte, teilte man ihm mit, dass diese verlegt worden waren! Blaze und Bailey waren in das „Pet Smart“ Center gebracht worden. Warum hatte man ihm das nicht gesagt? Wahrscheinlich wollte man ihn schonen, damit er nicht seine Genesung aufs Spiel setzen konnte, wenn er sich zu sehr aufregen würde über diese Neuigkeit. Anscheinend sollten die Hunde von dort aus zur Adoption endgültig freigegeben werden. Das war wie ein Schlag ins Gesicht für den armen James.
Wo waren die Hunde jetzt wirklich?James war wirklich fassungslos. Er hatte große Angst, dass die Hunde bereits adoptiert worden waren. Und so rief er im „Pet Smart“ an und erfuhr, dass diese Leute begeistert von den Hunden waren. Sie waren so gut erzogen und so brav! Aber sie hatten auch gute Neuigkeiten für James, noch immer waren sie nicht adoptiert worden.
Der Mann nahm sich fest vor, so bald es möglich war, zu diesem Tierheim zu fahren, um seinen Hunden wenigstens eine Umarmung zukommen zu lassen. Er hoffte sogar, dass er selbst fit genug war, sie wieder mitzunehmen. Würde das gelingen? Oder überschätzte er sich und sein Verhältnis zu den Hunden doch? Es konnte ja sein, dass sie ihn gar nicht mehr erkennen würden, die Zeit war lange gewesen, seit er ins Krankenhaus eingeliefert worden war.
Wohin sollten sie gehen?Eines Tages war es soweit, James fuhr zu dem Tierheim, um seine Hunde zu sehen. Er freute sich wie ein kleiner Junge, als man ihm Blaze und Bailey brachte. Die Mitarbeiter ließen sich von ihm seine tragische Geschichte erzählen, denn das andere Tierheim hatte hier nicht viele Informationen herausgegeben. Und so wussten jetzt auch diese Pfleger, warum die beiden überhaupt so lange im Heim bleiben mussten.
Eine Mitarbeiterin erzählte später im Interview, wie sie dieses Wiedersehen des Mannes mit seinen Hunden erlebte: „Er war emotional. Die Hunde waren aufgeregt, ihn zu sehen. Es war total herzzerreißend. Alle weinten. James war bereit, Blaze und Bailey nach Hause zu bringen. Dann merkte er, dass er überhaupt kein Zuhause mehr hatte!“
Alle halfen, wo es nur gingEinige Leute wurden auf die Situation aufmerksam und beschlossen, ihm zu helfen. Sie organsierten ein kleines Zuhause, an dem er seine Hunde auch halten durfte. Zur Not hätte James auch mit den Hunden im Auto geschlafen. Alles war besser, als diese im Heim zu wissen. Aber dank der Hilfe einiger Leute bekam er ein vorübergehendes Zuhause und musste nicht im Auto wohnen.
Endlich schien alles gut zu werden. Die Hunde waren wieder bei ihm, er hatte sich gesundheitlich recht gut erholt und sie hatten ein kleines, aber feines Zuhause. Dann aber bekam er Post und konnte nicht glauben, was in diesem Schreiben stand. Er sollte für seine eigenen Hunde bezahlen? Wie konnte das denn sein? Pet Smart schickte ihm eine Rechnung für die Adoption seiner eigenen Tiere?
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