Dieser Hund fand ein Geheimnis hinter der Wand!
Alex am 29. January 2021
Ein Herz und eine SeeleGeorge Miller liebt seinen Hund namens Crosby. Da er schon seit einer ganzen Weile Single war, beschloss er, sich doch ein Haustier zuzulegen. Er liebt Hunde schon immer, also war klar, dass nur ein Hund in Frage kommt als zukünftiger Mitbewohner. Da George wenig Kontakt zu seiner Familie und alten Freunden hatte, war Crosby fortan sein liebster Weggefährte. Denn George war des Berufes wegen weit weg von zuhause und seinen menschlichen Kontakten.
Das machte ihn oft traurig und er fühlte sich einsam und alleine. Da kam Crosby genau recht. Sein Leben war endlich nicht mehr so traurig und er hatte einen Gefährten, der ihm treu ergeben war, so wie es fast alle Hunde sind. Die beiden waren schon bald nach Crosbys Einzug ein Herz und eine Seele. George kümmerte sich sehr gut um seinen neuen Freund und Crosby dankte es ihm auf seine Weise.
Seltsames BenehmenDie beiden verstanden sich so gut, dass sie bald keinen Schritt mehr ohne den anderen taten. George lernte die Eigenheiten seines neuen Freundes auch schnell kennen und so wunderte es ihn, als Crosby eines Tages damit begann, immer ein und die gleiche Wand anzuknurren und anzubellen. Was war da nur los? George selbst konnte nichts erkennen, was den Hund so nervös machte. Die Wand war scheinbar eine ganz normale Wand. Also was war nur los?
Wenn er versuchte, Crosby von der Wand abzulenken und ihn dort weg zu locken, bellte Crosby eher noch mehr. Als würde er versuchen, George etwas wichtiges mitzuteilen. Etwas, was wohl nur er wahrnehmen konnte. Er tobte an dieser Wand und ließ sich kaum beruhigen. Als würde ein böser Feind hinter der Wand lauern, den nur Crosby sah und hörte. Was konnte das sein?
Ein Freund in guten und in schlechten ZeitenEs wunderte George besonders, weil Crosby ansonsten total ruhig war. Er war niemals unfreundlich gegenüber anderen Hunden, oder andern Menschen. Er verstand sich sogar mit Katzen gut, was bei Hunden ja nun wirklich selten vorkommt. George machte sich Sorgen, ob vielleicht gesundheitlich etwas mit seinem Hund nicht stimmt?
Vielleicht buhlte er um Aufmerksamkeit? Das wunderte George aber dann doch selbst, da Crosby erstens genug davon erhielt und zweitens bisher kein solches Verhalten an den Tag gelegt hatte. Es musste etwas anderes hinter seinem seltsamen Benehmen stecken. Jetzt galt es, herauszufinden, was das sein könnte. Denn im ganzen Haus verhielt sich Crosby ruhig. Nur wenn er an diese spezielle Wand kam, ging es los. Er wurde unruhig, bellte und war nervös.
Starren an die WandPlötzlich schien sich alles zu beruhigen. Crosby bellte die Wand nicht mehr an. George dachte sich, dass es wohl vorbei wäre. Aber weit gefehlt. Nun stellte sich Crosby vor die Wand und starrte sie an. Das jeden Tag, über mehrere Stunden hinweg. George gab sich Mühe, den Hund von der Wand abzulenken, aber Crosby war so vertieft und starrte diese Wand an, dass er nicht mal auf sein Herrchen hören wollte.
Der Hund saß da und starrte die Wand an. Langsam wurde es George mulmig zumute. Er wusste nicht, was er tun sollte, um den Hund von der Wand abzulenken. Crosby war auch im Verhalten seltsam geworden, er fraß weniger und schien irgendwie dauernd schlechte Laune zu haben. Sein geliebter Hund war total verändert. George war sehr beunruhigt. Was war hier nur los!
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