Je tiefer du gehst, desto dunkler wird esEin sehr beeindruckendes Bild. Faszinierend und beängstigend zugleich. Es ist ja nicht so, dass der Mann hier nicht in Gefahr wäre. Erstens hat er keinerlei Ausrüstung dabei und zweitens taucht er offensichtlich in eine der vielen Höhlen ab, die sich im Meer befinden. Dazu gehört viel Mut und möglichst ein Team, was im Notfall zu Hilfe eilen, bzw. schwimmen kann! Vor allem ist hier nicht bekannt, ob er sich gut genug auskannte, um einfach mal so tief zu tauchen. Es wird ja auch immer dunkler, je tiefer man taucht. Und wer sich dann in den dunklen Höhlen der Meere verirrt, dem kann nur noch ein Wunder helfen. Einfach mal schnell auftauchen, das kann unmöglich werden. Vor allem, wenn man die Orientierung verliert. Also wir finden, das Bild ist toll, aber es zeigt auch deutlich, dass man vor Abenteuer in unbekannten Gewässern doch lieber Abstand nehmen sollte.

Hoffe das Eis ist dickWieder so ein Bild, bei dem man gleichzeitig begeistert und auch erschrocken ist. Denn wie tief ist so ein Loch, mitten im Eis? Es könnte 300 Fuß tief sein, aber auch locker 1000. Wo das Ende ist, weiß man erst, wenn man unten ankommt. Wie dick ist die Eisdecke neben dem Loch? Auch das kann man nur ahnen und hoffen, dass es einfach dick genug ist, um jetzt und hier nicht einzubrechen. Ein sehr gelungenes Bild, das steht außer Frage. Auch wenn für uns klar ist, dass wir uns das niemals trauen würden, so knapp am Abgrund zu stehen. Denn es besteht ja nicht nur die Gefahr, dass die Eisdecke nicht trägt, sondern man kann auch einfach ausrutschen. Gruselige Vorstellung. Dem Mann hier auf dem Bild ist zum Glück nichts passiert. Man mag sich gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn er darauf zugerannt wäre..

In KüstennäheEin Tag am Strand ist schön, haben sie gesagt. Dort ist das Meer, dort kann man schwimmen. Dort ist die Sonne und man fühlt sich einfach wohl. Dass dort in der Nähe auch Haie schwimmen, das haben sie nicht gesagt! Also wir sind sicher, dass die Frau dort am Strand keinerlei Lust mehr hatte, ein Bad im Meer zu nehmen. Denn diese Gesellschaft ist nicht gerade für ihre Menschenfreundlichkeit bekannt. Es werden übrigens in den letzten Jahren immer mehr Haie so nah am Strand gesichtet. Die Ozeane sind warm, vor allem in Strandnähe und die Tiere suchen nach Nahrung. Besonders häufig werden diese Besuche in letzter Zeit in den Bahamas, in Brasilien, aber auch nahe Hawaii. Also wer gerne ins Meer geht, erst mal die Lage weitflächig checken. Denn diese Tigerhaie mögen Menschen, aber nicht so, wie wir es gerne hätten.

Begegnung mit der VergangenheitIm Meer liegen viele geheimnisvolle Dinge. Vor allem auch alte Schiffe, was kein Wunder ist. In den letzten Jahrzehnten, eher sogar in den letzten Jahrhunderten sind viele Schiffe gesunken, mit ihnen natürlich oft auch die gesamte Besatzung. So finden sich also in den Tiefen der Meere immer wieder Wracks von alten Schiffen. Das Bild hier entstand, als ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug den Boden untersuchte, um Proben zu sammeln, die oben untersucht werden sollten. Der Deep Discover, so heißt das Fahrzeug, machte im Golf von Mexiko gleichzeitig viele Bilder und so entdeckte man dieses Schiffswrack. Aufgrund der Beschaffenheit und der Maße des Schiffes vermuten die Forscher, dass es ein typisches Handelsschiff war, welche in den Jahren um 1830 herum in den Meeren unterwegs waren. So ein Fund ist immer beeindruckend und man würde auch gerne mehr über das Schicksal der Besatzung erfahren.