Frau verwandelt Schulbus in ein mobiles Heim - und es hat ihr Leben für immer verändert
Lisa am 18. March 2021
Zimmer mit AussichtDas Schlafzimmer war Jessie am Wichtigsten. Sie wollte ein offenes Fenster haben, welches ihr eine wunderschöne Aussicht bieten sollte. Alles war perfekt und hübsch gestaltet. Aber würde sie nichts vermissen? Was ist mit Fernseher und Co? Jeder braucht das, sonst fühlt man sich doch gar so alleine? Jessie nicht.
„Ich liebe es, keinen Fernseher zu haben. Ich hatte die Möglichkeit, einen Fernseher zu haben, aber ich wache sehr gerne morgens auf und höre die Vögel vor meinem Fenster “, erklärte die junge Frau. Das hört man auch nicht oft. Wer von uns setzt sich denn abends ans Fenster und schaut einfach nur hinaus? Die wenigsten sicher. Aber wie würde Jessie ihre Freizeit in ihrem neuen Zuhause verbringen?
Zeit, die Bücher aufzuschlagenJessie hatte in den letzten 3 Jahren ja fast nur mit dem Umbau ihres neuen Zuhauses verbracht. Sie war kaum ausgegangen und hatte keine Bücher mehr gelesen. Abends war sie todmüde ins Bett gefallen und morgens ging es mit der Arbeit ja weiter. Also hat sie jetzt dann mehr als genug Zeit, ihre Bücher zu lesen, die sie in den letzten Jahren lesen wollte, aber nicht konnte.
"Ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten Jahren so beschäftigt war, dass ich nicht so viel gelesen habe, wie ich möchte. Ich habe jetzt die Zeit dafür “, sagte sie. "Es ist schön, einfach im Bett zu sitzen und einfach ein Buch zu lesen." Also wir bewundern das aufrichtig. Die meisten von uns lesen doch gar nicht mehr oder? Und dann noch abends, einfach da sitzen und lesen..Wer von uns macht das noch? Kaum einer.
Genug SpeicherAber hatte Jessie auch genug Platz für ihre Sachen, auch für ihre Kleidungsstücke? Ja, man erkennt auf den ersten Blick gar nicht, wie gut alles geplant wurde und wie viel Stauraum sich wirklich in dem Bus verbirgt. Dies ist nur ein Teil des Schranks, er erstreckt sich nach links und rechts und bietet jede Menge Platz“, sagte sie.
"Ich war immer sehr gut organisiert und ordentlich und habe versucht, alles loszuwerden, was ich nicht brauche." Also ganz im Sinne des Minimalismus. So sollten es wirklich mehr Leute machen. Einfach mal alles ausmisten. Nicht wegwerfen, sondern armen Leuten spenden. Wir würden staunen, wie viel Platz wir alle hätten, wenn wir nicht so viel unnötigen Kram besitzen würden.
GastfreundlichMan konnte Jessie aus New York City herausnehmen, aber man konnte New York City nicht aus Jessie herausnehmen. Die New Yorker sind sehr gastfreundliche Menschen und das hatte sie natürlich nach ihren vielen Jahren in dieser großen Stadt stark verinnerlicht. Also war ihr wichtig, auch genug Platz zu haben, wenn sie mal Gäste haben würde.
Auf der vordere Seite des Busses befindet sich also ein Schlafplatz für den Fall, dass mal jemand aus ihrem Freundeskreis oder der Familie Zeit bei ihr verbringen möchte. Sie hatte also nicht nur an sich gedacht, sondern wollte auch ihren Leuten mal Möglichkeit geben, bei ihr entspannen zu können. Aber was verbarg sich noch alles in ihrem neuen Zuhause?
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